Der Streit um eine Grüne

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red /

Die grüne Stadtverordnete Nargess Eskandari-Grünberg wird von einem Zitat auch unter ihren eigenen Parteimitgliedern verfolgt: Der Migrantenanteil sei in Frankfurt nun mal hoch und "wenn Ihnen das nicht passt, dann ziehen Sie doch weg!" hatte die Politikerin auf einer Ausschusssitzung den Moscheegegnern in Hausen entgegengeschleudert. Nicht nur die waren entrüstet. Nach einer Diskussion auf einer Mitgliederversammlung der Grünen, hat sich nun der Kreisvorstand hinter Eskandari-Grünberg gestellt. "Aus der Debatte ist eine menschenverachtende Kampagne gegen Nargess und ihren Ehemann geworden, die nicht hingenommen werden kann und die aus unserer Sicht in unverantwortlicher Weise durch Begriffe wie "Volkszorn" in einem Teil der Medien geschürt wurde", heißt es in einer Mitteilung der Partei. Die Politikerin werde aufs Übelste beschimpft, persönlich bedroht, es werde ihr das Existenzrecht abgesprochen.


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