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Der Journal-Frankfurt-Jahresrückblick 2016

Was Sie (und uns) dieses Jahr besonders interessiert hat

Das Jahr geht zu Ende. Wir blicken zurück auf 24 Journal-Frankfurt-Hefte und auf gut 3000 Online-News, die wir seit dem 1. Januar veröffentlicht haben. Zeit für eine Bilanz – und einen großen Dank an unsere Leser.
Als Chefredakteur möchte ich mich im Namen der ganzen Redaktion und des Verlags für Ihre Treue bedanken – und dafür, dass Sie unsere Arbeit derart schätzen.

Wir versuchen Ihnen mit dem Heft und unseren Online-Nachrichten einen Überblick über das zu geben, was in Frankfurt relevant ist. Aber was ist relevant? Erst einmal das, von dem wir das Gefühl haben, dass es unsere Leser interessieren könnte. Es ist aber natürlich längst ein Dialog, den modernen Medien sei dank. Sie geben uns Tipps, Hinweise und unzählige Verbesserungsvorschläge. Dass unsere Leserzahlen auch dieses Jahr wieder gestiegen sind, dafür sind wir sehr dankbar – auch weil wir wissen, dass Sie einen nicht unerheblichen Teil Ihrer Zeit mit uns verbringen. Und wir Ihnen hoffentlich mit auf den Weg geben können, wie Sie Ihre Zeit in Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet möglichst sinn- und kunstvoll nutzen können.

Dieses Jahr haben wir etliche Jahrespublikationen herausgegeben, darunter wieder die Restaurantführer Frankfurt Geht Aus und RheinMain Geht Aus, den Shopping-Guide Frankfurt Kauft Ein, das UniJournal, wöchentlich das KinoJournal und das Eventmagazin Journal live, außerdem das Genussmagazin und das ArtKaleidoskop, kurzum: langweilig ist uns nie geworden. Auch nicht mit der Arbeit an jenen 24 Ausgaben des Journal Frankfurt, deren Cover Sie hier versammelt sehen:



Und online? Nun, im vergangenen Jahr interessierten sich unsere Leser sehr für Offenbach – damals führte ein Artikel über das Aus für den Beachclub unsere Jahresstatistik weit an.

Und dieses Jahr? Liegt folgender Artikel weit vorne :)

15 Fotos, die zeigen, dass Offenbach ein absoluter Alptraum ist

Vergleichsweise abgeschlagen folgen auf den Plätzen:

2. Wo kann man in Frankfurt Silvester feiern?

und

3. Strandfeeling pur: Blaues Wasser im Ostend

Unser kleiner (halber) Aprilscherz mit Donald Trumps Millennium Tower hat es leider nur auf Platz 4 geschafft. Aber wir verlinken ihn dennoch mal – jetzt wo der Gute bald Präsident wird.

Sehenswert fanden Sie unsere kleine Aktion ein Liebesschloss von FNP und FAZ am Eisernen Steg anzubringen:


Unsere Monatsbilanzen ergeben wiederum einen recht interessanten Jahresrückblick. Erinnern Sie sich noch, dass …
… im Januar der Prozess gegen Halil D. begann, jenem Mann aus Oberursel, dem man vorwarf, einen Terroranschlag aufs Radrennen geplant zu haben? Am Ende standen zweieinhalb Jahre Haft.

… sich im Februar sogenannte Pick-up-Artists auf dem Uni-Campus treffen wollten – und es einen Proteststurm gab?

… im März Kommunalwahlen waren und die Frankfurter AfD zu ihrem recht ordentlichen Ergebnis nichts sagen wollte?

… sich im April Oberbürgermeister Peter Feldmann zum zweiten Male vermählte?

… es im Mai zu einer Schießerei und einer Beinahe-Schießerei in der Frankfurter Innenstadt kam?

… im Juni mit dem ma'ro Opernquartier in der Neuen Mainzer eine neue Ladengalerie aufgemacht hat?

… im Juli die Traditionsbetriebe "Schöne Müllerin" und das Gewürzhaus Alsbach schließen mussten?

… im August der Clubmacher Mengi Zeleke eine Vorschau auf seinen Club Oye im Bahnhofsviertel gab?

… im September der Obdachlose Eisenbahn-Reiner vom Ordnungsamt sein Spielzeug weggenommen bekam – eine Geschichte, die bundesweite Aufmerksamkeit erfuhr.

… im Oktober die dramatische Lebensgeschichte dreier Syrer vielfach gelesen und geteilt wurde, die in Offenbach ein Falafel-Haus betreiben?

… im November das Kaufhaus MyZeil ankündigte, sich zu modernisieren und unter anderem künftig ein Luxuskino zu beherbergen?

Im Dezember schließlich wurden unser Bericht über eine Schießerei in Offenbach und eine Rede des Künstlers Tobias Rehberger im Kaisersaal besonders oft gelesen.

Und ein Interview mit dem Europapolitiker Martin Sonneborn besonders oft geschaut:


Soviel zur Online-Welt und jenen Themen, die dort dieses Jahr besonderes Interesse fanden. Insgesamt sind die Zugriffszahlen unserer Website gestiegen, über die Hälfte unserer Besucher erreicht uns übrigens mittlerweile mit mobilen Geräten, vor allem Smartphones. Die Verkaufszahlen für das gedruckte Journal Frankfurt sind auch 2016 in etwa gleich geblieben – auch das ist in der heutigen Zeit ein kleiner Erfolg.

Auch deshalb sind wir Ihnen so dankbar – dankbar dafür, dass Sie zu den gut 50.000 Abonnenten unseres täglichen eMags "Journal – Der Tag" gehören, zu den Tausenden Lesern, die unsere Website Tag für Tag aufsuchen, zu jenen im Schnitt 25.000 Menschen, die alle zwei Wochen das Journal Frankfurt kaufen. Wir wissen, dass das keine Selbstverständlichkeit ist – und sind dankbar für Ihre Hinweise, an welchen Stellen wir unsere Arbeit verbessern können oder welchen Themen wir einmal nachgehen sollten. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit auch im kommenden Jahr wieder engagiert begleiten und unterstützen.

Herzlichst und mit den besten Wünschen für einen gelungenen Jahreswechsel und einen guten Start ins neue Jahr,
Ihr
Nils Bremer
 
Fotogalerie:
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30. Dezember 2016, 01.16 Uhr
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