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Demos, soweit das Auge blickt.
Heute wollen Rechte in zwei Städten des Rhein-Main-Gebietes gegen den Bau von Moscheen demonstrieren. Im Frankfurter Stadteil Hausen will die NPD aufmarschieren, in Rüsselsheim hingegen machen die «Die Republikaner» mobil. Anlässlich der Bombadierung kassels im Jahr 1943 wollen in der nordhessischen Stadt NPD-nahe Kräfte eine Desomnstration starten. In Frankfurt wenigstens erhält der Demonstrationszug Gegenwind. Das Römerbergbündnis, bestehend aus Kirchen, der jüdischen, hat zu einer Gegendemonstration aufgerufen. Sogar Oberbürgermeisterin Petra Roth will daran teilnehmen.
„Das Zusammenleben der Nationalitäten, Kulturen und Religionen in Frankfurt kann nur in gegenseitigem respektvollen und friedlichen Miteinander geschehen. Sollte es zu Diskussionen und Konflikten zu kommen – wie im Fall der geplanten Moschee der Hazrat-Fatima-Gemeinde - so sind diese in einer offenen und sachlichen Auseinandersetzung der Betroffenen zu lösen und geben nichts her für das mit dumpfen Ressentiments beladene Denken und hasserfüllte Auftreten der Rechtsextremen. Wir in Frankfurt wollen der NPD in aller Schärfe entgegentreten." Mit diesen Worten ruft Oberbürgermeisterin Petra Roth die Frankfurter Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme an der heutigen Demonstration und Kundgebung des Römerbergbündnisses auf. Petra Roth wird sowohl am Demonstrationszug, der ab 11 vom Rödelheimer Bahnhof aus stattfindet, teilnehmen, als auch als Rednerin auf der Abschlusskundgebung um 13 Uhr auf der Niddabrücke an der Ludwig-Landmann-Straße sprechen. Ausdrücklich bedauert die Oberbürgermeisterin, dass das von Ordnungsdezernent Boris Rhein verhängte Verbot der NPD-Demonstration vom zuständigen Gericht aufgehoben worden ist, selbst härtere Auflagen der Stadt wurden gerichtlich untersagt. Petra Roth: „Selbstverständlich stehe ich voll und ganz hinter allen Maßnahmen von Stadtrat Boris Rhein bezüglich der NPD-Demonstration, der als mein ständiger Vertreter für die Erfüllung der Aufgaben als allgemeine Ordnungsbehörde auch hier mein volles Vertrauen hat.“
Die Anti-Nazi-Koordination, eine linksgerichtete Vereinigung, veranstaltet parallel dazu einen dritten Protestmarsch in Frankfurt. Die Polizei erwartet heute insgesamt 3500 Demonstranten.NB, Foto: pixelio.de
„Das Zusammenleben der Nationalitäten, Kulturen und Religionen in Frankfurt kann nur in gegenseitigem respektvollen und friedlichen Miteinander geschehen. Sollte es zu Diskussionen und Konflikten zu kommen – wie im Fall der geplanten Moschee der Hazrat-Fatima-Gemeinde - so sind diese in einer offenen und sachlichen Auseinandersetzung der Betroffenen zu lösen und geben nichts her für das mit dumpfen Ressentiments beladene Denken und hasserfüllte Auftreten der Rechtsextremen. Wir in Frankfurt wollen der NPD in aller Schärfe entgegentreten." Mit diesen Worten ruft Oberbürgermeisterin Petra Roth die Frankfurter Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme an der heutigen Demonstration und Kundgebung des Römerbergbündnisses auf. Petra Roth wird sowohl am Demonstrationszug, der ab 11 vom Rödelheimer Bahnhof aus stattfindet, teilnehmen, als auch als Rednerin auf der Abschlusskundgebung um 13 Uhr auf der Niddabrücke an der Ludwig-Landmann-Straße sprechen. Ausdrücklich bedauert die Oberbürgermeisterin, dass das von Ordnungsdezernent Boris Rhein verhängte Verbot der NPD-Demonstration vom zuständigen Gericht aufgehoben worden ist, selbst härtere Auflagen der Stadt wurden gerichtlich untersagt. Petra Roth: „Selbstverständlich stehe ich voll und ganz hinter allen Maßnahmen von Stadtrat Boris Rhein bezüglich der NPD-Demonstration, der als mein ständiger Vertreter für die Erfüllung der Aufgaben als allgemeine Ordnungsbehörde auch hier mein volles Vertrauen hat.“
Die Anti-Nazi-Koordination, eine linksgerichtete Vereinigung, veranstaltet parallel dazu einen dritten Protestmarsch in Frankfurt. Die Polizei erwartet heute insgesamt 3500 Demonstranten.NB, Foto: pixelio.de
20. Oktober 2007, 10.14 Uhr
red
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