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Corona
Stiko empfiehlt nur noch Biontech für unter 30-Jährige
Die Ständige Impfkommission empfiehlt künftig nur noch einen Impfstoff für Personen unter 30 Jahren. Die Hessische Landesregierung appelliert derweil an die ältere Bevölkerung, sich eine Auffrischimpfung verabreichen zu lassen.
Für Bürgerinnen und Bürger unter 30 Jahren steht künftig nur noch ein Impfstoff zur Verfügung: Die Ständige Impfkommission (Stiko) hat ihre Corona-Impfempfehlung aktualisiert und empfiehlt, Personen unter 30 Jahren künftig ausschließlich mit dem Impfstoff von Biontech/Pfizer zu impfen. Das gab die Behörde am Mittwochmorgen bekannt. Das gelte auch, wenn zuvor ein anderer Impfstoff verwendet worden sei.
Grund für die Aktualisierung seien Herzmuskelentzündungen, die teilweise in Verbindung mit der Impfung eines mRNA-Wirkstoffes bei jungen Menschen aufgetreten seien. Laut Stiko konnten diese häufiger nach einer Impfung mit Moderna nachgewiesen werden. Weiter heißt es, für Menschen über 30 Jahren bestehe nach der Impfung mit Moderna kein erhöhtes Risiko für eine Herzmuskelentzündung und Herzbeutelentzündung.
Aufruf zum „Boostern“
Seit Anfang Oktober liegt zudem die Empfehlung der Stiko vor, in der sich die Impfkommission für eine Auffrischimpfung für Personen über 70 Jahren ausspricht. Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) und Sozialminister Kai Klose (Bündnis 90/Die Grünen) hatten bereits im Anschluss an das Corona-Kabinett an die Bevölkerung appelliert, das Angebot der sogenannten „Booster“-Impfungen wahrzunehmen. In den kommenden Tagen sollen nun Briefe an rund 1,2 Millionen Hessinnen und Hessen, die 70 Jahre und älter sind, gehen.
In Frankfurt können jene Impfungen sowohl bei den Hausärzten als auch bei den Sonderimpfaktionen, wie etwa an der Hauptwache, wahrgenommen werden. Vonseiten der Stadt heißt es, man habe zudem allen Alten- und Pflegeheimen die Unterstützung durch mobile Impfteams für die Auffrischungen angeboten. Wie die FAZ berichtet, konnten in sieben Alten- und Pflegeheimen der Stadt aktuell Corona-Infektionen nachgewiesen werden. Die jeweiligen Verläufe seien jedoch weitaus milder als noch vor einem Jahr.
Frankfurt: zweithöchste Inzidenz in Hessen
Insgesamt haben die hessischen Gesundheitsämter dem Robert-Koch-Institut (RKI) 9841 Neuinfektionen mit dem Coronavirus binnen 24 Stunden gemeldet. Im selben Zeitraum verstarben 13 Personen in Verbindung mit einer Corona-Infektion. Die landesweite Inzidenz liegt nun bei 156,4; deutschlandweit bei 232. Insgesamt wurden 39 676 Neuinfektionen übermittelt. Mit 221 meldet die Stadt Frankfurt die zweithöchste Inzidenz in Hessen.
Grund für die Aktualisierung seien Herzmuskelentzündungen, die teilweise in Verbindung mit der Impfung eines mRNA-Wirkstoffes bei jungen Menschen aufgetreten seien. Laut Stiko konnten diese häufiger nach einer Impfung mit Moderna nachgewiesen werden. Weiter heißt es, für Menschen über 30 Jahren bestehe nach der Impfung mit Moderna kein erhöhtes Risiko für eine Herzmuskelentzündung und Herzbeutelentzündung.
Aufruf zum „Boostern“
Seit Anfang Oktober liegt zudem die Empfehlung der Stiko vor, in der sich die Impfkommission für eine Auffrischimpfung für Personen über 70 Jahren ausspricht. Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) und Sozialminister Kai Klose (Bündnis 90/Die Grünen) hatten bereits im Anschluss an das Corona-Kabinett an die Bevölkerung appelliert, das Angebot der sogenannten „Booster“-Impfungen wahrzunehmen. In den kommenden Tagen sollen nun Briefe an rund 1,2 Millionen Hessinnen und Hessen, die 70 Jahre und älter sind, gehen.
In Frankfurt können jene Impfungen sowohl bei den Hausärzten als auch bei den Sonderimpfaktionen, wie etwa an der Hauptwache, wahrgenommen werden. Vonseiten der Stadt heißt es, man habe zudem allen Alten- und Pflegeheimen die Unterstützung durch mobile Impfteams für die Auffrischungen angeboten. Wie die FAZ berichtet, konnten in sieben Alten- und Pflegeheimen der Stadt aktuell Corona-Infektionen nachgewiesen werden. Die jeweiligen Verläufe seien jedoch weitaus milder als noch vor einem Jahr.
Frankfurt: zweithöchste Inzidenz in Hessen
Insgesamt haben die hessischen Gesundheitsämter dem Robert-Koch-Institut (RKI) 9841 Neuinfektionen mit dem Coronavirus binnen 24 Stunden gemeldet. Im selben Zeitraum verstarben 13 Personen in Verbindung mit einer Corona-Infektion. Die landesweite Inzidenz liegt nun bei 156,4; deutschlandweit bei 232. Insgesamt wurden 39 676 Neuinfektionen übermittelt. Mit 221 meldet die Stadt Frankfurt die zweithöchste Inzidenz in Hessen.
10. November 2021, 13.01 Uhr
sie
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23. November 2024
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