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Corona
Lohnersatz für Ungeimpfte entfällt
Mit dem November tritt eine neue Corona-Regelung in Kraft: Ungeimpfte, die in Corona-Quarantäne müssen, haben keinen Anspruch mehr auf Lohnfortzahlung. Unterdessen fordert Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) eine Reaktivierung der Impfzentren.
Ab 1. November tritt eine neue Corona-Verordnung in Kraft: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die bislang noch ungeimpft sind, bekommen künftig keine Lohnfortzahlung mehr. Das hatte die Hessische Landesregierung bereits im Anschluss an die Bundesministerkonferenz (BMK) Mitte September beschlossen.
„Es ist mittlerweile ausreichend Impfstoff vorhanden, sodass alle Bürgerinnen und Bürger in Hessen die Möglichkeit haben, sich impfen zu lassen. Deshalb besteht auch rechtlich gar keine Möglichkeit mehr, ungeimpfte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Quarantänefall weiter zu entschädigen“, teilte Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) mit. Weiter hieß es damals, bis zum Stichtag bliebe noch ausreichend Zeit, um zwei Impfdosen – wie bei den Vakzinen von Biontech und Moderna notwendig – verabreicht zu bekommen. Bislang galt, dass Beschäftigte in Deutschland die ersten sechs Wochen ihr volles Gehalt durch den Staat ausgezahlt bekommen. Im Anschluss erhielten sie 67 Prozent.
Inzidenz überschreitet 150er-Marke
Seit Mitte Oktober steigen in Deutschland erneut die Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldete am Montagmorgen bundesweit 9 658 Neuinfektionen, die Sieben-Tages-Inzidenz klettert damit auf 154. Zum Vergleich: Vor einer Woche lag der Wert bei 110. In Hessen liegt die Inzidenz bei 124, dort haben die Gesundheitsämter dem RKI 560 Neuinfektionen übermittelt. Spitzenreiter in Hessen ist erneut die Stadt Offenbach, hier liegt die Inzidenz bei 210.
Aufgrund dieser stark ansteigenden Corona-Zahlen fordert Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) die Länder auf, ihre Impfzentren, die seit Ende September im Stand-by-Modus sind, wieder hochzufahren. Dies sei eine notwendige Maßnahme, um „möglichst vielen möglichst schnell eine Auffrischungsimpfung zu ermöglichen“, wie Spahn der Rheinischen Post am Wochenende sagte. Darüber hinaus riet er dazu, in einem ersten Schritt alle Menschen über 60 schriftlich zu einer Auffrischungsimpfung einzuladen.
„Es ist mittlerweile ausreichend Impfstoff vorhanden, sodass alle Bürgerinnen und Bürger in Hessen die Möglichkeit haben, sich impfen zu lassen. Deshalb besteht auch rechtlich gar keine Möglichkeit mehr, ungeimpfte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Quarantänefall weiter zu entschädigen“, teilte Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) mit. Weiter hieß es damals, bis zum Stichtag bliebe noch ausreichend Zeit, um zwei Impfdosen – wie bei den Vakzinen von Biontech und Moderna notwendig – verabreicht zu bekommen. Bislang galt, dass Beschäftigte in Deutschland die ersten sechs Wochen ihr volles Gehalt durch den Staat ausgezahlt bekommen. Im Anschluss erhielten sie 67 Prozent.
Inzidenz überschreitet 150er-Marke
Seit Mitte Oktober steigen in Deutschland erneut die Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldete am Montagmorgen bundesweit 9 658 Neuinfektionen, die Sieben-Tages-Inzidenz klettert damit auf 154. Zum Vergleich: Vor einer Woche lag der Wert bei 110. In Hessen liegt die Inzidenz bei 124, dort haben die Gesundheitsämter dem RKI 560 Neuinfektionen übermittelt. Spitzenreiter in Hessen ist erneut die Stadt Offenbach, hier liegt die Inzidenz bei 210.
Aufgrund dieser stark ansteigenden Corona-Zahlen fordert Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) die Länder auf, ihre Impfzentren, die seit Ende September im Stand-by-Modus sind, wieder hochzufahren. Dies sei eine notwendige Maßnahme, um „möglichst vielen möglichst schnell eine Auffrischungsimpfung zu ermöglichen“, wie Spahn der Rheinischen Post am Wochenende sagte. Darüber hinaus riet er dazu, in einem ersten Schritt alle Menschen über 60 schriftlich zu einer Auffrischungsimpfung einzuladen.
1. November 2021, 12.29 Uhr
sie
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