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Corona-Kabinett
Diese Beschlüsse gelten ab Montag in Hessen
Nach der Bund-Länder-Konferenz hat das Corona-Kabinett die genauen Maßnahmen für Hessen beschlossen; die größte Änderung gibt es dabei für den Einzelhandel. Die Osterruhe hingegen wurde am Mittwochvormittag wieder rückgängig gemacht.
Es werde keine weiteren Öffnungsschritte in Hessen geben, „und das tut weh, das ist bitter“, sagte Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) am Dienstag im Anschluss an die Sitzung des hessischen Corona-Kabinetts. Bouffier ist die Enttäuschung über die von Bund und Ländern am Montag beschlossenen Corona-Maßnahmen anzusehen. In weiten Teilen folgt Hessen diesen Beschlüssen: So wird ab Montag der Lockdown bis zum 18. April verlängert, aus „Click and Meet“ wird wieder „Click and Collect“. Zudem dürfen zwei Hausstände bis maximal fünf Personen über 14 Jahren zusammenkommen.
Osterruhe aufgehoben
Gründonnerstag und Karsamstag sollten einmalig als Ruhetage definiert werden, an denen Geschäfte, Betriebe, öffentliche Einrichtungen und Schulen geschlossen bleiben müssen. Nach der Bund-Länder-Konferenz gab es jedoch massig Kritik an den Oster-Beschlüssen. Wie mehrere Medien berichten, wurden am Mittwochvormittag kurzfristig neue Beratungen zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und den Ministerpräsident:innen der Länder anberaumt, bei denen die Osterruhe rückgängig gemacht wurde. Ministerpräsident Volker Bouffier will um 14 Uhr über die genauen Ergebnisse dieser Konferenz berichten.
Wie Bouffier am Dienstag weiter mitteilte, dürfen Buchläden, Gartenmärkte und Körpernahe Dienstleistungen inzidenzunabhängig geöffnet bleiben. Auch die Schulen in Hessen müssen bis zu den Osterferien nicht schließen. Außerdem dürfen auch Zoos, botanische Gärten und Museen unter freiem Himmel weiterhin geöffnet bleiben. Im Sport wird es keine Änderungen geben, Fitnessstudios dürfen weiterhin offen bleiben.
Eine hessenweite Ausgangssperre werde es nicht geben, sagte Bouffier. Kreise können diese aber bei steigenden Inzidenzen beschließen; auch eine Schulschließung in Absprache mit dem Land sei möglich.
In Hessen soll es künftig in einzelnen Kommunen Modellprojekte für Öffnungen durch Tests geben. Möglich wäre dann, dass Bürgerinnen und Bürger sich testen lassen und anschließend eine Bescheinigung über ihr negatives Testergebnis erhalten, mit der sie wieder Geschäfte besuchen könnten. Dies funktioniere jedoch nur dort, wo das Infektionsgeschehen überschaubar sei.
Osterruhe aufgehoben
Gründonnerstag und Karsamstag sollten einmalig als Ruhetage definiert werden, an denen Geschäfte, Betriebe, öffentliche Einrichtungen und Schulen geschlossen bleiben müssen. Nach der Bund-Länder-Konferenz gab es jedoch massig Kritik an den Oster-Beschlüssen. Wie mehrere Medien berichten, wurden am Mittwochvormittag kurzfristig neue Beratungen zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und den Ministerpräsident:innen der Länder anberaumt, bei denen die Osterruhe rückgängig gemacht wurde. Ministerpräsident Volker Bouffier will um 14 Uhr über die genauen Ergebnisse dieser Konferenz berichten.
Wie Bouffier am Dienstag weiter mitteilte, dürfen Buchläden, Gartenmärkte und Körpernahe Dienstleistungen inzidenzunabhängig geöffnet bleiben. Auch die Schulen in Hessen müssen bis zu den Osterferien nicht schließen. Außerdem dürfen auch Zoos, botanische Gärten und Museen unter freiem Himmel weiterhin geöffnet bleiben. Im Sport wird es keine Änderungen geben, Fitnessstudios dürfen weiterhin offen bleiben.
Eine hessenweite Ausgangssperre werde es nicht geben, sagte Bouffier. Kreise können diese aber bei steigenden Inzidenzen beschließen; auch eine Schulschließung in Absprache mit dem Land sei möglich.
In Hessen soll es künftig in einzelnen Kommunen Modellprojekte für Öffnungen durch Tests geben. Möglich wäre dann, dass Bürgerinnen und Bürger sich testen lassen und anschließend eine Bescheinigung über ihr negatives Testergebnis erhalten, mit der sie wieder Geschäfte besuchen könnten. Dies funktioniere jedoch nur dort, wo das Infektionsgeschehen überschaubar sei.
24. März 2021, 12.38 Uhr
ez
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