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Cohn-Bendit will Joschka Fischer als EU-Kommissionspräsidenten
Der EU-Abgeordnete Daniel Cohn-Bendit spricht sich für Joschka Fischer als Nachfolger von José Manuel Barroso aus. „Ein europäisches Mandat wäre ganz sicher nicht das Schlechteste für Joschka“, sagte der Grünen-Politiker dem Journal Frankfurt. Der Beratervertrag des ehemaligen Bundesaußenministers mit den Trägern der Gaspipeline Nabucco stünde dem nicht im Weg: „Umstritten ist übrigens nur der Weg der Trasse. Unbestritten ist, dass Europa damit vom russischen Gas unabhängiger würde.“
Den derzeitigen Amtsinhaber Barroso hält Cohn-Bendit für nicht geeignet: „Er versucht, bewusst oder unbewusst, Dinge am Parlament vorbei zu regeln und schwächt dieses so extrem.“ Die Neuwahl des Präsidenten soll nach dem Willen Cohn-Bendits im Januar stattfinden – nach der möglichen Verabschiedung des Lissabon-Vertrages durch die Iren im Herbst.
Den derzeitigen Amtsinhaber Barroso hält Cohn-Bendit für nicht geeignet: „Er versucht, bewusst oder unbewusst, Dinge am Parlament vorbei zu regeln und schwächt dieses so extrem.“ Die Neuwahl des Präsidenten soll nach dem Willen Cohn-Bendits im Januar stattfinden – nach der möglichen Verabschiedung des Lissabon-Vertrages durch die Iren im Herbst.
4. August 2009, 16.18 Uhr
konifere
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