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CargoCity Süd-Prozess

Makler S. belastet Goldman

Makler Uwe S. hat am Dienstag seinen ehemaligen Freund und Immobilienmakler Ardi Goldman belastet. Dieser habe gewusst, dass an den ehemaligen Fraport-Mann Volker A. Bestechungsgelder fließen sollten.
Im CargoCity Süd-Prozess, der vor dem Landgericht Frankfurt verhandelt wird, hat es in der vergangenen Woche eine neue Wendung gegeben: Während Immobilienmakler Ardi Goldman weiterhin behauptet, nichts von den Schmiergeldzahlungen an Volker A., ehemals Fraport-Manager, gewusst zu haben, hat Makler Uwe S. den Investor nun belastet. Demnach habe er von den geplanten Geldflüssen gewusst. Er habe sich zwar darüber echauffiert, letztendlich aber gesagt, dass er, Uwe S., tun solle, was getan werden müsse. Investor Goldman hatte dies am 13. März vehement bestritten.

Zudem erklärte S., dass es sich bei dem „dritten Mann“ aus dem E-Mailverkehr zwischen ihm und Goldman, um den ehemaligen Fraport-Mann handele. Darin hieß es, dass dem „Dritten“ noch 800.000 Euro zustünden. Entgegen der Auffassung Goldmans sei Volker A. nach Angaben von Uwe S. außerdem ein wichtiger Wegbereiter für die Geschäfte mit der Fraport AG gewesen. Des Weiteren habe ein Anwalt Goldmans nach der Entlassung aus der U-Haft von S. im Sommer 2013 versucht, das Aussageverhaltendes Maklers zu beeinflussen.

Uwe S., ehemaliger Freund von Ardi Goldman, hatte zu Beginn der Vernehmungen den Immobilienmakler zweimal gedeckt. In der dritten Vernehmung habe er, auf Raten seines Anwalts, entschieden, Goldman doch zu belasten. Ihm waren die Vernehmungsprotokolle der Mitangeklagten von der Staatsanwaltschaft vorgelegt worden. Diese hatten den Immobilienmakler bereits schwer belastet.

Der Prozess wird am 24. März fortgeführt.
 
Fotogalerie:
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23. März 2015, 12.00 Uhr
Nina Pfeifer
 
 
 
 
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