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Budenzauber rund um den Römerberg
Max Giesinger sang Last Christmas
Zur diesjährigen Weihnachtsmarkteröffnung wurde den Frankfurtern ganz besonders viel Programm geboten. Drei Opernsänger, Popstar Max Giesinger und die Turmbläser sorgten für eine feierliche Stimmung.
„So voll war’s noch nie!“, ist sich Thomas Feda, Chef der den Weihnachtsmarkt ausrichtenden Tourismus+Congress GmbH sicher. Rund 6000 Menschen standen schon vor 17 Uhr dicht an dicht gedrängt auf den Römerberg. Zumeist waren es ältere Bürger, doch unters Publikum – so offenbarte nachher das Kreischkonzert – htten sich wohl doch ein paar jüngere Max Giesinger-Fans gemischt. Der Sänger, den man auch von der Fernsehshow The Voice of Germany kennen kann und der uns mit „80 Millionen“ im Sommer einen Fußballhit bescherte, hatte sich unerwarteterweise denn doch auf Weihnachten eingeschossen. Das war zuvor nicht klar, weshalb man auch drei Ensemblemitglieder des Opernstudios der Oper Frankfurt auf die Bühne neben der 33 Meter hohen Fichte aus Tirol gebeten hatte. Begleitet von einem Pianisten sorgten die Männer und die Sopranistin mit Weisen wie „O Du Fröhliche“, „Let it snow“ und „Stille Nacht“ für eine besinnliche Stimmung.
Daraufhin betrat Oberbürgermeister Peter Feldmann die Bühne, gefolgt von Hannes Neuhauser, dem Bürgermeister von Brandenberg, dem Ort, an dem die besagte spendierte Fichte mehr als 100 Jahre lang stand, sowie von Charlotta Hoffmann aus Sachsenhausen, einer Bürgerin, die in diesem Jahr die mehr als 5600 LED-Lichter am Weihnachtsbaum mit dem Drücken auf den Buzzer entzünden durfte. Bei so vielen Menschen auf der Bühne, darunter auch Fotografen und Journalisten, machte sich in den ersten Reihen vor der Bühne dann eine unchristliche Unbehaglichkeit breit. Da standen die Fans und erhofften sich einen prima Blick. Doch die Sicht aufs Geschehen wurde für kurze Zeit versperrt, da brüllt man schon mal ganz weihnachtlich und voller Nächstenliebe, während der Oberbürgermeister seine Ansprache spricht: „Verpisst Euch!“, "Haut ab da Ihr A....!".
Ja die festliche Stimmung kam erst langsam auf, sie wurde aber von Feldmann heraufbeschworen. Er forderte dazu auf, die Weihnachtszeit gemeinsam zu verbringen, sich Zeit zu nehmen: Zeit zum Plätzchen backen, Zeit um Geschenke mit Bedacht zu wählen, Zeit um Weihnachtsgrüße an Freunde und Verwandte zu senden. Mit Ahs und Ohs wurde die Illuminierung des Weihnachtsbaumes vom Publikum begleitet. Und dann wurde die Bühne frei gemacht für Max Giesinger.
Der 28-Jährige hatte fünf seiner Songs vorbereitet und bot sie, begleitet mit Keyboard und Gitarre, vor einem gebannten Publikum dar. Highlight war mit Sicherheit sein Hit „80 Millionen“, bei dem die Zuschauer auch rege mitsangen und für Gänsehautmomente sorgten. Giesinger zeigte sich begeistert von der Kulisse, er habe auch noch nie unter so einem schönen Baum gesungen und würde gerne in Frankfurt um die Häuser ziehen, erzählte er auf der Bühne. Und dann hatte er doch noch etwas Weihnachtsliches im Gepäck: Sang Last Christmas von Wham und Chris Rea’s Drivin‘ home for Christmas sowie den Cohen-Song Hallelujah und endete mit „Fast Car“ von Tracy Chapman. Nun gut, Letzteres ist kein Weihnachtssong aber ein gutes Lied. Mit so viel Programm hatten die Turmbläser nicht gerechnet und deshalb einfach schon mal mit ihrer Musik begonnen, während Giesinger noch seinen Auftritt beendete. In dulci jubilo – die Zuschauermenge war trotz Stereobeschallung froh.
Daraufhin betrat Oberbürgermeister Peter Feldmann die Bühne, gefolgt von Hannes Neuhauser, dem Bürgermeister von Brandenberg, dem Ort, an dem die besagte spendierte Fichte mehr als 100 Jahre lang stand, sowie von Charlotta Hoffmann aus Sachsenhausen, einer Bürgerin, die in diesem Jahr die mehr als 5600 LED-Lichter am Weihnachtsbaum mit dem Drücken auf den Buzzer entzünden durfte. Bei so vielen Menschen auf der Bühne, darunter auch Fotografen und Journalisten, machte sich in den ersten Reihen vor der Bühne dann eine unchristliche Unbehaglichkeit breit. Da standen die Fans und erhofften sich einen prima Blick. Doch die Sicht aufs Geschehen wurde für kurze Zeit versperrt, da brüllt man schon mal ganz weihnachtlich und voller Nächstenliebe, während der Oberbürgermeister seine Ansprache spricht: „Verpisst Euch!“, "Haut ab da Ihr A....!".
Ja die festliche Stimmung kam erst langsam auf, sie wurde aber von Feldmann heraufbeschworen. Er forderte dazu auf, die Weihnachtszeit gemeinsam zu verbringen, sich Zeit zu nehmen: Zeit zum Plätzchen backen, Zeit um Geschenke mit Bedacht zu wählen, Zeit um Weihnachtsgrüße an Freunde und Verwandte zu senden. Mit Ahs und Ohs wurde die Illuminierung des Weihnachtsbaumes vom Publikum begleitet. Und dann wurde die Bühne frei gemacht für Max Giesinger.
Der 28-Jährige hatte fünf seiner Songs vorbereitet und bot sie, begleitet mit Keyboard und Gitarre, vor einem gebannten Publikum dar. Highlight war mit Sicherheit sein Hit „80 Millionen“, bei dem die Zuschauer auch rege mitsangen und für Gänsehautmomente sorgten. Giesinger zeigte sich begeistert von der Kulisse, er habe auch noch nie unter so einem schönen Baum gesungen und würde gerne in Frankfurt um die Häuser ziehen, erzählte er auf der Bühne. Und dann hatte er doch noch etwas Weihnachtsliches im Gepäck: Sang Last Christmas von Wham und Chris Rea’s Drivin‘ home for Christmas sowie den Cohen-Song Hallelujah und endete mit „Fast Car“ von Tracy Chapman. Nun gut, Letzteres ist kein Weihnachtssong aber ein gutes Lied. Mit so viel Programm hatten die Turmbläser nicht gerechnet und deshalb einfach schon mal mit ihrer Musik begonnen, während Giesinger noch seinen Auftritt beendete. In dulci jubilo – die Zuschauermenge war trotz Stereobeschallung froh.
Fotogalerie: Weihnachtsmarkt
24. November 2016, 08.29 Uhr
Nicole Brevoord
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Text: Sina Claßen / Foto: © kce
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