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Biografie Gerd Schüler
Ein Leben am Limit
Gerd Schüler war Rennfahrer und Pionier des Frankfurter Nachtlebens. In seiner Biografie gibt er persönliche Einblicke. Es ist das Zeugnis einer untergegangenen Zeit des Hedonismus, wie es Oscar Wilde nicht besser hätte schreiben können. Wir durften vorab hineinschauen.
Wenn er nach seinem Lebensmotto gefragt wird, sagt Gerd Schüler sofort „Break up to make up!“. Will heißen: Sobald etwas uninteressant oder langweilig wurde, musste eine Veränderung her. Langweilig wurde es Schüler sicherlich nie, denn gemeinsam mit Partnern betrieb er 120 gastronomische Betriebe, davon über 50 parallel. Mit dem Helikopter flog er durch die Nacht, von Club zu Club, pflegte einen exklusiven Lifestyle und umgab sich mit Promis. Seinen ersten Laden eröffnete er in seiner Heimatstadt Mannheim. In Frankfurt baute Schüler mit Michael Presinger ein Nachtclub-Imperium auf.
„Ich hatte in Michael einen Traum-Geschäftspartner gefunden, der mich über 30 Jahre begleitet hat. Ich war der Verrückte, er der Pragmatiker, der sich um die Finanzen kümmerte. Denn mit Geld konnte ich eigentlich nie so richtig umgehen.“ In Frankfurt betrieb das Duo Jahrzehnte lang die angesagtesten Clubs der Stadt: Turm, Plastik, Living XXL und allen voran das Dorian Gray, das Flaggschiff am Frankfurter Flughafen. Diejenigen, die die harte Tür passieren durften, erlebten eine andere Welt. Eine Welt, die bis zum Limit feierte, an die sich viele in Frankfurt noch wehmütig erinnern. Doch davon später mehr.
Wer Gerd Schüler kennt, kann sich kaum vorstellen, dass er sich als Kind als „Paradebeispiel eines ängstlichen und schüchternen Hosenscheißers“ bezeichnet, wie in seiner Biografie zu lesen ist. Die Familie hatte im Krieg alles verloren und lebte unter ärmlichen Bedingungen. Sein Vater fiel 1944 in Polen. Schülers Mutter war nervlich stark angeschlagen und das übertrug sich auch auf ihn. Nach der Schule machte er eine Ausbildung zum KfZ-Mechaniker und erste Urlaube auf eigene Faust, wo er allmählich seine Schüchternheit ablegte. „Ich hatte vor allem den Wunsch, ein besseres Leben zu haben und der Armut zu entfliehen.“
Dies sollte sich erfüllen. Als er zu einem 24-Stunden-Rennen nach Le Mans reiste, war er fasziniert. Der Wunsch, Autorennen zu fahren, ließ ihn nicht mehr los. Nachdem er seine Ausbildung abgeschlossen hatte, arbeitete er in einem Autohaus. Dort wurde der damals begehrte Borgward Arabella verkauft. Doch Gerd Schüler wollte nicht nur Autos verkaufen, er wollte Autos fahren – und zwar bei Rennen. Nach Feierabend „lieh“ er sich Vorführwagen aus, um an Slalom-Geschicklichkeitsrennen teilzunehmen. Schüler gewann und sein Name tauchte in der Lokalzeitung auf. Das Autohaus war davon zwar insgeheim begeistert, so Schüler, einen Wagen durfte er sich allerdings nicht mehr für seine Rennen ausleihen. „Es musste also ein neues Vehikel her, denn ich wollte jetzt unbedingt Rennfahrer werden.“ Von ein paar gesparten Mark und mit der Bürgschaft seiner Mutter kaufte sich Schüler einen NSU Prinz. „Damit ging es richtig los.“ Anfang der 60er Jahre feierte er seine ersten Erfolge im Tourenwagensport und wurde Werksfahrer von Alfa Romeo.
Parallel dazu stieg Gerd Schüler in die Gastronomie ein. Zwölf Tage nachdem er 1968 seinen ersten Nachtclub in Mannheim eröffnet hatte, verunglückte er in Monza schwer. Er erinnert sich: „Mein GTA hob ab, ich überschlug mich, prallte mit dem Dach auf den Asphalt und der Wagen landete völlig demoliert wieder auf den Rädern, die teilweise zerstört oder weggebrochen waren. Man maß eine Flugstrecke von fast 50 Metern. Das Fahrzeug fing sofort Feuer und mit Hilfe eines Streckenpostens konnte ich mich durch die zerborstene Frontscheibe rechtzeitig befreien und dem sicheren Feuertod entgehen.“ Schülers Rückgrat war doppelt gebrochen, er musste viele Monate im Ganzkörpergips verbringen. Die Entscheidung, die Rennfahrerkarriere zu beenden und sich ganz dem Nachtleben zu widmen, fällte Schüler einige Jahre später nach einem Europameisterschaftsrennen am Norisring in Nürnberg, wo er auf der Pole Position in der Formel Super V startete, der Einstiegsklasse für die Formel 1. Neben ihm stand Helmut Koinigg, der einige Jahre später tödlich verunglückte. „Ich lag nach dem Start in Führung, auf der Strecke gab es ein paar nasse Stellen. Ich habe mich gedreht und Koinigg ist in mich reingefahren. Da habe ich mir gedacht, jetzt reicht es.“
Schüler vor seinem Rennwagen © Gerd Schüler Archiv
Ab den 70er Jahren widmete er sich seinen Gastronomie-Betrieben und gründete in den folgenden Jahrzehnten ein Imperium. Am 28. November 1978 um Mitternacht eröffneten Schüler und Presinger das Dorian Gray am Frankfurter Flughafen. Die Diskothek befand sich im Untergeschoss der Halle C im Terminal 1. Rund 2,5 Millionen Euro kostete die Einrichtung, zur Eröffnung verschickten die Geschäftsführer eine gedruckte Sonderauflage von Oscar Wildes Roman „Das Leben des Dorian Gray“ in silbernem Einband mit dem Dorian-Gray-Logo. Innerhalb kurzer Zeit wurde das „Gray“ zu einem der angesagtesten Läden in Europa. Hier feierten Promis, wie Grace Jones, Stevie Wonder, Eros Ramazotti, Boy George und Roger Moore sowie Frankfurter Promis wie die Jacob Sisters. Es gab Playboy-Partys und die Formel-1-Legenden Niki Lauda und Clay Regazzoni schauten vorbei. Da sich die Diskothek im Flughafen befand, gab es keine Sperrstunde. Als Vorbild für das Dorian Gray nennt Gerd Schüler stets das Studio 54 in New York, allerdings mit Einschränkungen: „Wir haben den Leuten das Gefühl gegeben, dass wir die Gäste sehr sorgsam auswählen und ich freue mich, wenn die Leute heute noch sagen, dass das Dorian Gray das europäische Studio 54 war. Aber wer das ‚54‘ kannte, weiß, dass es große Unterschiede gab.“ In New York habe es Auswüchse gegeben, die besonders am Frankfurter Flughafen nicht möglich gewesen wären: Orgien, Drogen, Kriminalität.
Anfang der 80er Jahre begann im Dorian Gray eine neue Zeit: Die Elektronische Musik hielt Einzug. DJs wie Talla 2XLC und Sven Väth traten auf den Plan, der DJ wurde zum Zeremonienmeister. „Das war der Fortschritt und wir hatten ja immer den Anspruch, fortschrittlich zu sein und auf die neuen Pferde aufzuspringen“, sagt Gerd Schüler. Auch damals war das ‚Gray‘ seiner Zeit voraus und wurde zur Avantgarde in Europa. Am 31. Dezember 2000 schlossen sich die Türen für immer – die Bedingungen für den Brandschutz waren nach dem Brand am Düsseldorfer Flughafen verschärft worden. Die letzte Platte, die abgespielt wurde, war „Lovin‘ You“ von Minnie Riperton. Anfang 2003 starteten Schüler und Presinger noch einmal einen Versuch und eröffneten ein Dorian Gray am Potsdamer Platz in Berlin, das jedoch nicht an die Erfolge des Originals anknüpfen konnte und nach zwei Jahren wieder schließen musste. Die Zeiten des Hedonismus waren vorbei: Ab dem Jahr 2000 änderte sich das Ausgehverhalten, in Frankfurt begann das Clubsterben. „Die Kommunikation hat sich ja völlig geändert. Früher sind 80 Prozent der Männer in die Disco gegangen, um Frauen kennenzulernen. Das war das Geschäftsmodell.“
Privat lebte Gerd Schüler ein Leben wie seine prominenten Gäste, fuhr Ferrari, lebte im Schloss und jettete um die Welt. In den 90er Jahren investierte er in eine Gesundheitstechnologie – und verlor sein gesamtes Vermögen. „Ich bin halt ein Gutmensch und wollte der Welt helfen.“ Heute lebt er in einer Wohnung südlich von Frankfurt.
Von der glamourösen Zeit zeugen unter anderem Pokale und Tausende von Fotos, die sich in einem Lager in Sachsenhausen befinden. Es ist ein Gerd-Schüler-Museum. Trotz des wirtschaftlichen Bankrotts ist Gerd Schüler mit sich im Reinen: „Ich bin gesund und werde geliebt, mehr kann man nicht verlangen.“ Seine Konstante ist Ehefrau Tamara mit der er seit über 50 Jahren verheiratet ist. Sie habe ihn immer stabilisiert, sagt Schüler und es sei sein größter Erfolg, dass sie heute noch bei ihm ist. Die Beiden haben eine Tochter, Gabriele. Wie blickt er selbst auf die Zeit zurück, auf sein Leben, bei dem er stets ans Limit gegangen ist? Schüler muss nicht lange überlegen: „Hauptsache, wir hatten Spaß.“
>> Gerd Schüler: „Mein Leben am Limit“, limitierte Auflage, 400 Seiten, Bestellungen unter: www.meinlebenamlimit.com
„Ich hatte in Michael einen Traum-Geschäftspartner gefunden, der mich über 30 Jahre begleitet hat. Ich war der Verrückte, er der Pragmatiker, der sich um die Finanzen kümmerte. Denn mit Geld konnte ich eigentlich nie so richtig umgehen.“ In Frankfurt betrieb das Duo Jahrzehnte lang die angesagtesten Clubs der Stadt: Turm, Plastik, Living XXL und allen voran das Dorian Gray, das Flaggschiff am Frankfurter Flughafen. Diejenigen, die die harte Tür passieren durften, erlebten eine andere Welt. Eine Welt, die bis zum Limit feierte, an die sich viele in Frankfurt noch wehmütig erinnern. Doch davon später mehr.
Wer Gerd Schüler kennt, kann sich kaum vorstellen, dass er sich als Kind als „Paradebeispiel eines ängstlichen und schüchternen Hosenscheißers“ bezeichnet, wie in seiner Biografie zu lesen ist. Die Familie hatte im Krieg alles verloren und lebte unter ärmlichen Bedingungen. Sein Vater fiel 1944 in Polen. Schülers Mutter war nervlich stark angeschlagen und das übertrug sich auch auf ihn. Nach der Schule machte er eine Ausbildung zum KfZ-Mechaniker und erste Urlaube auf eigene Faust, wo er allmählich seine Schüchternheit ablegte. „Ich hatte vor allem den Wunsch, ein besseres Leben zu haben und der Armut zu entfliehen.“
Dies sollte sich erfüllen. Als er zu einem 24-Stunden-Rennen nach Le Mans reiste, war er fasziniert. Der Wunsch, Autorennen zu fahren, ließ ihn nicht mehr los. Nachdem er seine Ausbildung abgeschlossen hatte, arbeitete er in einem Autohaus. Dort wurde der damals begehrte Borgward Arabella verkauft. Doch Gerd Schüler wollte nicht nur Autos verkaufen, er wollte Autos fahren – und zwar bei Rennen. Nach Feierabend „lieh“ er sich Vorführwagen aus, um an Slalom-Geschicklichkeitsrennen teilzunehmen. Schüler gewann und sein Name tauchte in der Lokalzeitung auf. Das Autohaus war davon zwar insgeheim begeistert, so Schüler, einen Wagen durfte er sich allerdings nicht mehr für seine Rennen ausleihen. „Es musste also ein neues Vehikel her, denn ich wollte jetzt unbedingt Rennfahrer werden.“ Von ein paar gesparten Mark und mit der Bürgschaft seiner Mutter kaufte sich Schüler einen NSU Prinz. „Damit ging es richtig los.“ Anfang der 60er Jahre feierte er seine ersten Erfolge im Tourenwagensport und wurde Werksfahrer von Alfa Romeo.
Parallel dazu stieg Gerd Schüler in die Gastronomie ein. Zwölf Tage nachdem er 1968 seinen ersten Nachtclub in Mannheim eröffnet hatte, verunglückte er in Monza schwer. Er erinnert sich: „Mein GTA hob ab, ich überschlug mich, prallte mit dem Dach auf den Asphalt und der Wagen landete völlig demoliert wieder auf den Rädern, die teilweise zerstört oder weggebrochen waren. Man maß eine Flugstrecke von fast 50 Metern. Das Fahrzeug fing sofort Feuer und mit Hilfe eines Streckenpostens konnte ich mich durch die zerborstene Frontscheibe rechtzeitig befreien und dem sicheren Feuertod entgehen.“ Schülers Rückgrat war doppelt gebrochen, er musste viele Monate im Ganzkörpergips verbringen. Die Entscheidung, die Rennfahrerkarriere zu beenden und sich ganz dem Nachtleben zu widmen, fällte Schüler einige Jahre später nach einem Europameisterschaftsrennen am Norisring in Nürnberg, wo er auf der Pole Position in der Formel Super V startete, der Einstiegsklasse für die Formel 1. Neben ihm stand Helmut Koinigg, der einige Jahre später tödlich verunglückte. „Ich lag nach dem Start in Führung, auf der Strecke gab es ein paar nasse Stellen. Ich habe mich gedreht und Koinigg ist in mich reingefahren. Da habe ich mir gedacht, jetzt reicht es.“
Schüler vor seinem Rennwagen © Gerd Schüler Archiv
Ab den 70er Jahren widmete er sich seinen Gastronomie-Betrieben und gründete in den folgenden Jahrzehnten ein Imperium. Am 28. November 1978 um Mitternacht eröffneten Schüler und Presinger das Dorian Gray am Frankfurter Flughafen. Die Diskothek befand sich im Untergeschoss der Halle C im Terminal 1. Rund 2,5 Millionen Euro kostete die Einrichtung, zur Eröffnung verschickten die Geschäftsführer eine gedruckte Sonderauflage von Oscar Wildes Roman „Das Leben des Dorian Gray“ in silbernem Einband mit dem Dorian-Gray-Logo. Innerhalb kurzer Zeit wurde das „Gray“ zu einem der angesagtesten Läden in Europa. Hier feierten Promis, wie Grace Jones, Stevie Wonder, Eros Ramazotti, Boy George und Roger Moore sowie Frankfurter Promis wie die Jacob Sisters. Es gab Playboy-Partys und die Formel-1-Legenden Niki Lauda und Clay Regazzoni schauten vorbei. Da sich die Diskothek im Flughafen befand, gab es keine Sperrstunde. Als Vorbild für das Dorian Gray nennt Gerd Schüler stets das Studio 54 in New York, allerdings mit Einschränkungen: „Wir haben den Leuten das Gefühl gegeben, dass wir die Gäste sehr sorgsam auswählen und ich freue mich, wenn die Leute heute noch sagen, dass das Dorian Gray das europäische Studio 54 war. Aber wer das ‚54‘ kannte, weiß, dass es große Unterschiede gab.“ In New York habe es Auswüchse gegeben, die besonders am Frankfurter Flughafen nicht möglich gewesen wären: Orgien, Drogen, Kriminalität.
Anfang der 80er Jahre begann im Dorian Gray eine neue Zeit: Die Elektronische Musik hielt Einzug. DJs wie Talla 2XLC und Sven Väth traten auf den Plan, der DJ wurde zum Zeremonienmeister. „Das war der Fortschritt und wir hatten ja immer den Anspruch, fortschrittlich zu sein und auf die neuen Pferde aufzuspringen“, sagt Gerd Schüler. Auch damals war das ‚Gray‘ seiner Zeit voraus und wurde zur Avantgarde in Europa. Am 31. Dezember 2000 schlossen sich die Türen für immer – die Bedingungen für den Brandschutz waren nach dem Brand am Düsseldorfer Flughafen verschärft worden. Die letzte Platte, die abgespielt wurde, war „Lovin‘ You“ von Minnie Riperton. Anfang 2003 starteten Schüler und Presinger noch einmal einen Versuch und eröffneten ein Dorian Gray am Potsdamer Platz in Berlin, das jedoch nicht an die Erfolge des Originals anknüpfen konnte und nach zwei Jahren wieder schließen musste. Die Zeiten des Hedonismus waren vorbei: Ab dem Jahr 2000 änderte sich das Ausgehverhalten, in Frankfurt begann das Clubsterben. „Die Kommunikation hat sich ja völlig geändert. Früher sind 80 Prozent der Männer in die Disco gegangen, um Frauen kennenzulernen. Das war das Geschäftsmodell.“
Privat lebte Gerd Schüler ein Leben wie seine prominenten Gäste, fuhr Ferrari, lebte im Schloss und jettete um die Welt. In den 90er Jahren investierte er in eine Gesundheitstechnologie – und verlor sein gesamtes Vermögen. „Ich bin halt ein Gutmensch und wollte der Welt helfen.“ Heute lebt er in einer Wohnung südlich von Frankfurt.
Von der glamourösen Zeit zeugen unter anderem Pokale und Tausende von Fotos, die sich in einem Lager in Sachsenhausen befinden. Es ist ein Gerd-Schüler-Museum. Trotz des wirtschaftlichen Bankrotts ist Gerd Schüler mit sich im Reinen: „Ich bin gesund und werde geliebt, mehr kann man nicht verlangen.“ Seine Konstante ist Ehefrau Tamara mit der er seit über 50 Jahren verheiratet ist. Sie habe ihn immer stabilisiert, sagt Schüler und es sei sein größter Erfolg, dass sie heute noch bei ihm ist. Die Beiden haben eine Tochter, Gabriele. Wie blickt er selbst auf die Zeit zurück, auf sein Leben, bei dem er stets ans Limit gegangen ist? Schüler muss nicht lange überlegen: „Hauptsache, wir hatten Spaß.“
>> Gerd Schüler: „Mein Leben am Limit“, limitierte Auflage, 400 Seiten, Bestellungen unter: www.meinlebenamlimit.com
5. Januar 2023, 09.52 Uhr
Jasmin Schülke
Jasmin Schülke
Studium der Publizistik und Kunstgeschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seit Oktober 2021 Chefredakteurin beim Journal Frankfurt. Mehr von Jasmin
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