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Big Brother am Flughafen

Insgesamt 1060 Kameras am Frankfurter Flughafen und jährliche Betriebskosten von rund 3 Millionen Euro sind vielleicht nicht genug. Im Zuge der jüngst versuchten Bombenanschläge ist die Videoüberwachung wieder in der Diskussion. Auf Anfrage der Abgeordneten der Frankfurter schwarz-grünen Koalition präsentierte Volker Zintel, Sicherheitschef der Fraport AG, heute das Videoüberwachungssystem am Frankfurter Flughafen. Zugegen waren neben dem Vorsitzenden der Frankfurter CDU-Fraktion Markus Frank und dem Vorsitzenden der Grünen im Römer, Olaf Cunitz, auch der Dezernet für Sicherheit, Recht, Ordnung und Personal, Boris Rhein. Zintel gab einen Überblick über die Funktionsweise des Videoüberwachungssystems, das vor der WM auf den neusten Stand gebracht wurde. Ob nun weitere Verschärfungen der Überwachung folgen, wollte und konnte Zintel weder ausschließen noch bestätigen. Das sei durchaus auch eine Frage von Betriebs- und Personalkosten. „Wir müssen abwarten, mit welchen Forderungen die Sicherheitsbehörden an uns herantreten“, so Zintel. Der CDU-Fraktionsvorsitzende Markus Frank zeigte sich zufrieden: „Die Fraport ist gut aufgestellt, was Sicherheit angeht“. Der Dezernet für Sicherheit Boris Rhein outete sich als „bekennender Videoüberwachungsfreund“, sprach aber auch davon, dass Videoüberwachung nur ein Teil eines umfassenden Konzepts zur Abwehr terroristischer Attacken sei. „Ebenso wichtig ist der menschliche Faktor, wie engagierte und aufmerksame Polizisten“. Also nicht nur mehr Videoüberwachung sondern auch mehr Polizei am Flughafen und in der Frankfurter City? Man wird (ge)sehen.
 
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28. August 2006, 00.00 Uhr
red
 
 
 
 
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