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Beim FSV herrscht Schwarz-Blaue Glückseligkeit
Der Bornheimer Hang drohte gestern Abend zeitweise abzurutschen. Doch nicht etwa wegen der starken Regenfälle, die zeitweise sogar zu Unterbrechungen bei der TV-Liveübertragung des Fußball-Freundschaftsspiels FSV Frankfurt gegen Werder Bremen im hr-Fernsehen führte. Vielmehr schwammen die FSV Fans samt Verantwortlichen zur Eröffnungsfeier auf einer Woge des Gefühls durchs neue Stadionrund, das vor Emotionen fast überzuschwappen drohte.
FSV-Sprecher Matthias Gast will gar Tränen der Rührung ausgemacht haben, als „Supertalent“-Sieger Michael Hirte „You’ll never walk alone“ auf der Mundharmonika spielte und das ganze Stadion die schwarz-blauen FSV-Schals in die Höhe hielt. Ein symbolträchtiger Moment war auch das Anschalten des Flutlichts als Startschuss für das neue Frankfurter Volksbank Stadion. Frankfurts Oberbürgermeisterin Petra Roth, Sportdezernent Markus Frank (beide CDU), der Vorstandsvorsitzende der Frankfurter Volksbank, Hans-Joachim Tonnellier und FSV-Präsident Julius Rosenthal drückten gemeinsam auf den Knopf.
Keine Frage, dass das erste Spiel nach der Rückkehr aus der ungeliebten Commerzbankarena vor ausverkauftem Haus stattfand. Dass Bundesligist und DFB-Pokalsieger Werder Bremen mit 2:1 (1:0) gewann, konnte die Stimmung der 10.470 Fans nicht trüben. Die Tore für die Bremer erzielten Hugo Almeida mit einem mächtigen Schuss kurz vor der Halbzeit und Philipp Bargfrede zu Beginn der zweiten Hälfte mit einem Flachschuss aus rund 15 Metern. Acht Minuten vor dem Schlusspfiff erzielte Pa Saikou Kujabi durch einen Freistoß aus 18 Metern Torentfernung den Anschlusstreffer.
„In diesem Stadion herrscht eine tolle Atmosphäre“, lobte Gäste- Coach Thomas Schaaf das neue Domizil der Schwarz-Blauen. Für FSV-Cheftrainer Tomas Oral war es „ein Traum, der in Erfüllung gegangen ist. Wir haben danach gehechelt, einen 12. Mann zu haben, da lacht das Herz.“ Mit dem Spiel seiner Mannschaft zeigte sich Oral „im Großen und Ganzen zufrieden, obwohl ich mit einer Niederlage nie zufrieden bin“, schränkte er ein.
Wegen des Sendeabbruchs am Donnerstag zeigt das hr-Fernsehen das Spiel FSV Frankfurt gegen Werder Bremen am Sonntag, 26. Juli, von 11.15 bis 12.45 Uhr noch einmal.
Quelle: FSV
FSV-Sprecher Matthias Gast will gar Tränen der Rührung ausgemacht haben, als „Supertalent“-Sieger Michael Hirte „You’ll never walk alone“ auf der Mundharmonika spielte und das ganze Stadion die schwarz-blauen FSV-Schals in die Höhe hielt. Ein symbolträchtiger Moment war auch das Anschalten des Flutlichts als Startschuss für das neue Frankfurter Volksbank Stadion. Frankfurts Oberbürgermeisterin Petra Roth, Sportdezernent Markus Frank (beide CDU), der Vorstandsvorsitzende der Frankfurter Volksbank, Hans-Joachim Tonnellier und FSV-Präsident Julius Rosenthal drückten gemeinsam auf den Knopf.
Keine Frage, dass das erste Spiel nach der Rückkehr aus der ungeliebten Commerzbankarena vor ausverkauftem Haus stattfand. Dass Bundesligist und DFB-Pokalsieger Werder Bremen mit 2:1 (1:0) gewann, konnte die Stimmung der 10.470 Fans nicht trüben. Die Tore für die Bremer erzielten Hugo Almeida mit einem mächtigen Schuss kurz vor der Halbzeit und Philipp Bargfrede zu Beginn der zweiten Hälfte mit einem Flachschuss aus rund 15 Metern. Acht Minuten vor dem Schlusspfiff erzielte Pa Saikou Kujabi durch einen Freistoß aus 18 Metern Torentfernung den Anschlusstreffer.
„In diesem Stadion herrscht eine tolle Atmosphäre“, lobte Gäste- Coach Thomas Schaaf das neue Domizil der Schwarz-Blauen. Für FSV-Cheftrainer Tomas Oral war es „ein Traum, der in Erfüllung gegangen ist. Wir haben danach gehechelt, einen 12. Mann zu haben, da lacht das Herz.“ Mit dem Spiel seiner Mannschaft zeigte sich Oral „im Großen und Ganzen zufrieden, obwohl ich mit einer Niederlage nie zufrieden bin“, schränkte er ein.
Wegen des Sendeabbruchs am Donnerstag zeigt das hr-Fernsehen das Spiel FSV Frankfurt gegen Werder Bremen am Sonntag, 26. Juli, von 11.15 bis 12.45 Uhr noch einmal.
Quelle: FSV
24. Juli 2009, 11.35 Uhr
jan-otto weber
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