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Bei den Vornamen gibt es wenig Überraschendes
Alexander und Marie – die beliebtesten Vornamen der Frankfurter
Stadträtin Daniela Birkenfeld hat am Donnerstag die Vornamensstatistik des Standesamtes für 2016 herausgegeben. Dabei zeigt sich, dass die Hitlisten der vergangenen Jahre fast immer identisch sind.
Die Vornamensstatistik zeigt sich wie gewohnt weitgehend stabil. Alexander hat es auch 2016 wieder auf seinen alten Stammplatz geschafft – allerdings mit nur einem Punkt Vorsprung vor Maximilian. Mit 132 Nennungen (157 im Jahr 2015) führt Alexander wieder die Hitliste der beliebtesten männlichen Vornamen in Frankfurt an. Maximilian musste sich mit 131 Nennungen (149 im Vorjahr) knapp geschlagen geben.
Marie konnte 2016 ihren Spitzenplatz wieder einnehmen. Mit 234 Nennungen (194 im Jahr 2015) ging sie im steten Zweikampf als Siegerin hervor und verwies Sophie mit 199 Nennungen (214 im Vorjahr) auf Platz zwei.
Trotz des Führungswechsels von Sophie auf Marie und aller Berichte über exotische und außergewöhnliche Vornamensgebungen stellt das Standesamt aber nach der aktuellsten Auswertung auch für das Jahr 2016 fest, dass die Veränderungen zum Vorjahr marginal sind. Nur auf dem dritten Platz der männlichen Vornamen gibt es immer mal wieder Überraschungen. Im Jahr 2016 hat es Elias mit 124 Nennungen auf den dritten Platz geschafft. Der frühere ewige drittplatzierte Paul rutschte mit 93 Nennungen zum zweiten Mal in acht Jahren auf Platz 5. Bei den weiblichen Vornamen liegt Maria mit konstant 164 Nennungen auf Platz drei.
Seit der Jahrtausendwende scheinen sich die Elterngenerationen bei der Vornamenswahl für ihre Kinder geschmacklich immer mehr anzugleichen. Oder aber sie lassen sich jeweils bewusst durch die monatliche Hitliste des Frankfurter Standesamtes zur Namenswahl ihres Nachwuchses animieren. Anders ist es nicht zu erklären, dass sich die Hitlisten der letzten Dekade so gar nicht voneinander unterscheiden. Sogar die Rangfolge verschiebt sich nur unwesentlich und wenn, dann auch nur untereinander.
Die Bundessieger Mia und Ben belegen in Frankfurt im Jahr 2016 nur die Plätze 9 (Mia) und 22. Einen Trend, seinen Kindern eine zunehmende Anzahl von Vornamen zu geben, ist auch weiterhin nicht zu erkennen. Gut 53 Prozent der Eltern gaben ihren Kindern in 2016 einen einzigen Vornamen und knapp 41 Prozent suchten zwei Vornamen für ihr Kind aus. Lediglich etwa 6 Prozent der Eltern waren ein oder zwei Vornamen zu wenig und gaben ihrem Kind 3 oder mehr Namen.
Marie konnte 2016 ihren Spitzenplatz wieder einnehmen. Mit 234 Nennungen (194 im Jahr 2015) ging sie im steten Zweikampf als Siegerin hervor und verwies Sophie mit 199 Nennungen (214 im Vorjahr) auf Platz zwei.
Trotz des Führungswechsels von Sophie auf Marie und aller Berichte über exotische und außergewöhnliche Vornamensgebungen stellt das Standesamt aber nach der aktuellsten Auswertung auch für das Jahr 2016 fest, dass die Veränderungen zum Vorjahr marginal sind. Nur auf dem dritten Platz der männlichen Vornamen gibt es immer mal wieder Überraschungen. Im Jahr 2016 hat es Elias mit 124 Nennungen auf den dritten Platz geschafft. Der frühere ewige drittplatzierte Paul rutschte mit 93 Nennungen zum zweiten Mal in acht Jahren auf Platz 5. Bei den weiblichen Vornamen liegt Maria mit konstant 164 Nennungen auf Platz drei.
Seit der Jahrtausendwende scheinen sich die Elterngenerationen bei der Vornamenswahl für ihre Kinder geschmacklich immer mehr anzugleichen. Oder aber sie lassen sich jeweils bewusst durch die monatliche Hitliste des Frankfurter Standesamtes zur Namenswahl ihres Nachwuchses animieren. Anders ist es nicht zu erklären, dass sich die Hitlisten der letzten Dekade so gar nicht voneinander unterscheiden. Sogar die Rangfolge verschiebt sich nur unwesentlich und wenn, dann auch nur untereinander.
Die Bundessieger Mia und Ben belegen in Frankfurt im Jahr 2016 nur die Plätze 9 (Mia) und 22. Einen Trend, seinen Kindern eine zunehmende Anzahl von Vornamen zu geben, ist auch weiterhin nicht zu erkennen. Gut 53 Prozent der Eltern gaben ihren Kindern in 2016 einen einzigen Vornamen und knapp 41 Prozent suchten zwei Vornamen für ihr Kind aus. Lediglich etwa 6 Prozent der Eltern waren ein oder zwei Vornamen zu wenig und gaben ihrem Kind 3 oder mehr Namen.
6. Januar 2017, 10.54 Uhr
Max Gerten/kus
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Text: Lukas Mezler / Foto: Landgericht Frankfurt am Main © Adobe Stock/Brigitte
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