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Bau kostet 34,5 Millionen Euro

Planung zur Jüdischen Akademie schreitet voran

Seit der Erteilung der Baugenehmigung im Januar schreitet die Planung zur Jüdischen Akademie voran. Am Mittwoch hatte sich Bürgermeister Uwe Becker mit Vertretern des Zentralrats der Juden sowie Vertreterinnen und Vertretern von Bund und Land getroffen.
Die Planung zum Bau der Jüdischen Akademie Frankfurt nimmt Form an. Am Mittwoch hatte sich Bürgermeister und Hessischer Landesbeauftragter für Jüdisches Leben in Deutschland Uwe Becker (CDU) mit Vertretern des Zentralrats der Juden und den Vertreterinnen und Vertretern von Bund und Land zum Koordinierungsgespräch getroffen. Wie bereits zu Beginn geplant, soll der Bau der Akademie auf einem Grundstück am südöstlichen Ende des geplanten Kulturcampus an der Senckenberganlage nahe dem Messegelände erfolgen.

Bereits 2018 hatten sowohl Bund und Land Hessen als auch die Stadt Frankfurt zugestimmt, sich mit Zuschüssen in Millionenhöhe am Bau einer Jüdischen Akademie in Frankfurt zu beteiligen. Im Januar 2020 wurde schließlich die Baugenehmigung erteilt. Im November 2018 hatte man die Kosten für den Bau der Akademie auf rund 21 Millionen Euro geschätzt, mittlerweile erwarten die Initiatoren einen Betrag von 34,5 Millionen Euro. Grund für die höhere Schätzung seien die Sicherheitserfordernisse für die Jüdische Akademie. Die Bundesrepublik will sich mit 16 Millionen Euro am Bau beteiligen, das Land Hessen mit sieben Millionen Euro. Der städtische Zuschuss werde um eine Millionen Euro auf 5,5 Millionen Euro erhöht. Das Grundstück wird durch die Wohnungsbaugesellschaft ABG zur Verfügung gestellt.

„Die Entwicklung unserer Gesellschaft aus jüdischer Perspektive zu begleiten, zu fördern und ihren Beitrag hierzu zu leisten, wird ein Kernelement dieses einzigartigen ‚Thinktanks‘ in unserer Stadt sein. Frankfurt verdankt seine heutige Bedeutung in vielerlei Hinsicht gerade auch den großen jüdischen Familien, die hier gelebt, gewirkt und gestaltet haben“, so Bürgermeister Becker. Die Jüdische Akademie wirke als intellektueller Mittel- und Anziehungspunkt sowohl für Jüdinnen und Juden aus Deutschland und Europa als auch für Mitglieder anderer Religionsgemeinschaften, die an jüdischen, interkulturellen, interreligiösen oder universellen Fragestellungen interessiert seien. „Frankfurt im Herzen Europas als jüdischste Stadt Deutschlands hat eine ganz besondere Aufgabe und ein ganz besonderes Interesse, dass das Projekt gelingt“, so der Hessische Landesbeauftragte für Jüdisches Leben in Deutschland am Mittwoch.
 
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2. Juli 2020, 12.50 Uhr
jwe
 
 
 
 
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