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Ausscheiden nach sechs Jahren
Chefredakteur Arnd Festerling verlässt Frankfurter Rundschau
Sechs Jahre lang war Arnd Festerling Chefredakteur der Frankfurter Rundschau, seit fast 30 Jahren gehörte er zur Redaktion. Nun hat er beschlossen, die FR Mitte des kommenden Jahres zu verlassen, um nach eigenen Worten „noch mal etwas anderes auszuprobieren.“
Nach sechs Jahren als Chefredakteur hat Arnd Festerling beschlossen, die Frankfurter Rundschau (FR) Mitte des kommenden Jahres auf eigenen Wunsch zu verlassen, um „noch mal etwas anderes auszuprobieren“, wie die Mediengruppe Frankfurt am Montagmittag mitteilte. Festerling trat der FR-Redaktion 1990 als Sportredakteur bei und war danach in diversen Funktionen tätig bevor er 2012 in die Position des Chefredakteurs rückte.
Er verabschiedet sich mit Zuversicht und guten Wünschen an seine Redaktions- und Verlagskollegen: „Ich freue mich, dass ich die FR bei Bascha Mika, mit der ich die Zeitung seit 2014 gemeinsam leite, in allerbesten Händen weiß. Ich wünsche den Kolleginnen und Kollegen von Herzen alles Gute. Bei ihrer publizistischen Kraft und überzeugenden Haltung, gepaart mit der innovativen Stärke der Geschäftsführung und Besitzer glaube ich fest an eine gute und erfolgreiche Zukunft der linksliberalen Stimme in der deutschen Publizistik. Ich bin froh und stolz, dass ich im Rahmen meiner Fähigkeiten und Kräfte dazu beitragen konnte, dass die FR immer noch zu den wichtigen deutschen Tageszeitungen zählt.“
Bei FR-Geschäftsführer Max Rempel trifft diese Entscheidung Festerlings auf großes Bedauern: „Trotz intensiver Gespräche ist es mir leider nicht gelungen, Arnd Festerling umzustimmen. Ich bedanke mich herzlich bei ihm für das Gewicht, welches er der Frankfurter Rundschau in der Öffentlichkeit verliehen hat. Für seine Zukunft wünsche ich ihm viel Erfolg und persönlich alles Gute.“
Er verabschiedet sich mit Zuversicht und guten Wünschen an seine Redaktions- und Verlagskollegen: „Ich freue mich, dass ich die FR bei Bascha Mika, mit der ich die Zeitung seit 2014 gemeinsam leite, in allerbesten Händen weiß. Ich wünsche den Kolleginnen und Kollegen von Herzen alles Gute. Bei ihrer publizistischen Kraft und überzeugenden Haltung, gepaart mit der innovativen Stärke der Geschäftsführung und Besitzer glaube ich fest an eine gute und erfolgreiche Zukunft der linksliberalen Stimme in der deutschen Publizistik. Ich bin froh und stolz, dass ich im Rahmen meiner Fähigkeiten und Kräfte dazu beitragen konnte, dass die FR immer noch zu den wichtigen deutschen Tageszeitungen zählt.“
Bei FR-Geschäftsführer Max Rempel trifft diese Entscheidung Festerlings auf großes Bedauern: „Trotz intensiver Gespräche ist es mir leider nicht gelungen, Arnd Festerling umzustimmen. Ich bedanke mich herzlich bei ihm für das Gewicht, welches er der Frankfurter Rundschau in der Öffentlichkeit verliehen hat. Für seine Zukunft wünsche ich ihm viel Erfolg und persönlich alles Gute.“
10. Dezember 2018, 13.02 Uhr
ms
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