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Am Flughafen brummts
Fraport im Glück
Gestern wurden die Bilanzzahlen der Fraport AG bekannt gegeben. Der Flughafenbetreiber konnte im dritten Quartal 2010 einen Rekord von 15,6 Millionen Passagieren verbuchen. Auch der Ausbau erfolgt planmäßig.
Trotz Wirtschaftskrise und der Vulkanaschewolke konnten in den vergangenen neun Monaten 40 Millionen Passagiere am Frankfurter Flughafen gezählt werden. Mit den Konzernflughäfen in Burgas, Varna, Lima und Antalya zusammengezählt kommt das Unternehmen sogar auf die Summe von 69 Millionen Passagieren. Die positiven Verkehrszahlen machen sich auch in der Bilanz des Flughafenbetreibers sichtbar. Trotz leicht höherer Abschreibungen steigerte sich das Konzernergebnis um rund 50 Millionen auf 109,6 Millionen Euro, das entspricht einem Plus von rund 76 Prozent. Auch der Umsatz in den ersten neun Monaten erhöhte sich um 8,5 Prozent auf 1,64 Milliarden Euro. Fraport Chef Stefan Schulte erklärt, dass die Erhöhung des Bilanzergebnisses durch die Auslandsgeschäfte zu Stande gekommen ist. Dabei wies er vor allem auf das Wachstum der Flughäfen in Lima und Antalya hin. Der Flughafenchef zeigte sich bei der Bilanzvorstellung zufrieden und prognostizierte bis Jahresende und zum kommenden Jahr höhere Gewinne. Man erwartet in Frankfurt bis zum Jahresende ein Passagierwachstum von deutlich über vier Prozent. Der optimistische Ausblick wird gestützt durch die Nachfrage der Fluggesellschaften nach Bewegungsrechten und die Erhöhung der Sitzplatzkapazität.
Der Flughafenausbau verläuft ebenfalls planmäßig. Voraussichtlich soll die neue Landebahn Ende Oktober 2011 in Betrieb genommen, und das neue Terminal soll etwa im Jahre 2016/2017 eröffnet werden. Durch das Wachstum rechnet Stefan Schulte mit einem Aufbau von 600 Arbeitsplätzen in Frankfurt.
Der Flughafenausbau verläuft ebenfalls planmäßig. Voraussichtlich soll die neue Landebahn Ende Oktober 2011 in Betrieb genommen, und das neue Terminal soll etwa im Jahre 2016/2017 eröffnet werden. Durch das Wachstum rechnet Stefan Schulte mit einem Aufbau von 600 Arbeitsplätzen in Frankfurt.
4. November 2010, 18.37 Uhr
Temor Sitez
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