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Absichtserklärung von Goethe-Uni und Stadt
Schwimmsportzentrum soll bis 2025 in Ginnheim gebaut werden
Der Sportcampus Ginnheim der Goethe-Universität soll ein neues Schwimmsportzentrum bekommen. Für das Projekt unterzeichneten Vertreter der Stadt und der Universität am vergangenen Montag eine Absichtserklärung.
Auf dem Sportcampus in Ginnheim soll ein Schwimmsportzentrum errichtet werden. Am Montag, den 20. Mai unterzeichneten Universitätspräsidentin Birgitta Wolff, Universitätskanzler Albrecht Fester sowie die Stadträte Markus Frank (CDU) und Jan Schneider (CDU) eine Absichtserklärung, in der vereinbart wurde, in die Projektentwicklung einzusteigen. „Mit wachsender Bevölkerung steigt auch der Bedarf an kommunaler Infrastruktur in allen Bereichen, insbesondere auch im Bereich der Schul- und Sportinfrastruktur inklusive der Schwimm-Wasserflächen. Weiterhin ist in Frankfurt kein Hallenbad mit nutzbarem 50-Meter-Becken, zum Beispiel für Schwimmwettkämpfe oder Trainingszwecke verfügbar“, sagte Sportdezernent Frank. Stadtrat Schneider bewertete das geplante Projekt als beispielhaft. Durch ein gemeinsames Schwimmsportzentrum bestünden Synergiemöglichkeiten für den Bau, den Betrieb und die Nutzung der Schwimmstätte. Es könnten Einsparungen bei den Investitions- und Betriebskosten erreicht werden und die Nutzungen von Schulen, Vereinen und der Goethe Universität würden auch inhaltlich vernetzt.
Für das Schul- und Vereinsschwimmen sei neben den bestehenden Schwimmbädern auch der Neubau von Schwimmbädern erforderlich. Das bestehende Schwimmbad am Sportcampus Ginnheim der Goethe-Universität sei völlig unterdimensioniert und zudem stark sanierungsbedürftig. Birgitta Wolff sagte: „Die Goethe-Universität benötigt für ihre Sportwissenschaften dringend einen Neubau. In Partnerschaft mit der Stadt Frankfurt können wir eine viel bessere Lösung realisieren als alleine, und es freut uns natürlich, wenn wir auch dazu beitragen können, eine Herausforderung für die Stadt besser zu meistern. Gut, dass wir jetzt in die konkrete Projektentwicklung einsteigen können.“ Die Bäderbetriebe Frankfurt unterstützen das Projekt als Spezialist für den Bau und den Betrieb von Schwimmbädern und zeigen sich mit den beiden Geschäftsführern Boris Zielinski und Frank Müller optimistisch, dass das Schwimmsportzentrum auch eine neue Heimat für den Schwimmsport in Frankfurt werden kann.
Albrecht Fester, Kanzler der Goethe-Universität sagte, in den nächsten Monaten soll „die Vision zum Projekt weiterentwickelt werden“. Insbesondere gehe es dabei um die Einbindung in den Sportcampus, die Gebäudeidee sowie die zu erwartenden Investitions- und Betriebskosten. Weiterhin sollen erste Überlegungen zur Projektstrukturierung, zu Nutzungs- und Betriebskonzepten sowie Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten für den Bau und Betrieb erarbeitet werden.
Bis Oktober 2019 soll eine gemeinsame Projektstudie entstehen, die als Entscheidungsgrundlage für die Realisierung des Projektes dienen soll. Angestrebt wird eine Fertigstellung des Schwimmsportzentrums bis zum Jahr 2025.
Für das Schul- und Vereinsschwimmen sei neben den bestehenden Schwimmbädern auch der Neubau von Schwimmbädern erforderlich. Das bestehende Schwimmbad am Sportcampus Ginnheim der Goethe-Universität sei völlig unterdimensioniert und zudem stark sanierungsbedürftig. Birgitta Wolff sagte: „Die Goethe-Universität benötigt für ihre Sportwissenschaften dringend einen Neubau. In Partnerschaft mit der Stadt Frankfurt können wir eine viel bessere Lösung realisieren als alleine, und es freut uns natürlich, wenn wir auch dazu beitragen können, eine Herausforderung für die Stadt besser zu meistern. Gut, dass wir jetzt in die konkrete Projektentwicklung einsteigen können.“ Die Bäderbetriebe Frankfurt unterstützen das Projekt als Spezialist für den Bau und den Betrieb von Schwimmbädern und zeigen sich mit den beiden Geschäftsführern Boris Zielinski und Frank Müller optimistisch, dass das Schwimmsportzentrum auch eine neue Heimat für den Schwimmsport in Frankfurt werden kann.
Albrecht Fester, Kanzler der Goethe-Universität sagte, in den nächsten Monaten soll „die Vision zum Projekt weiterentwickelt werden“. Insbesondere gehe es dabei um die Einbindung in den Sportcampus, die Gebäudeidee sowie die zu erwartenden Investitions- und Betriebskosten. Weiterhin sollen erste Überlegungen zur Projektstrukturierung, zu Nutzungs- und Betriebskonzepten sowie Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten für den Bau und Betrieb erarbeitet werden.
Bis Oktober 2019 soll eine gemeinsame Projektstudie entstehen, die als Entscheidungsgrundlage für die Realisierung des Projektes dienen soll. Angestrebt wird eine Fertigstellung des Schwimmsportzentrums bis zum Jahr 2025.
23. Mai 2019, 10.59 Uhr
ffm/ez
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