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Abnehm-Aktion von Bernd Reisig und der Aok
Die letzte Cola ist getrunken
Ein Jahr lang will Manager und Talkmoderator Bernd Reisig abnehmen – und dabei Gutes tun. Denn jedes verlorene Kilo ist der Aok Hessen 1000 Euro wert. Und die spendet Reisig für die Jugendarbeit von Sportvereinen.
Abnehmen kann prinzipiell jeder für sich alleine, aber der Manager und Talkmaster verbindet seinen Kampf gegen die Kilos mit dem guten Zweck. „Schwitzen für Kids“ heißt die Idee, die Reisig vor einiger Zeit bei der Aok Versicherung vorstellte. „Es ist höchste Zeit, dass ich etwas tue“, so Reisig. Ein Jahr lang will der Ex-Manager des FSV Frankfurt mit einer Ernährungsumstellung und deutlich mehr Bewegung sein Gewicht nachhaltig verringern und damit Kinder und Jugendliche unterstützen.
1000 Euro pro Kilo für die Jugendarbeit
Denn für jedes verlorene Kilo zahlt die Aok 1000 Euro an Reisig, die dieser vollständig spendet. Hessische Sportvereine mit hervorragender Kinder- und Jugendarbeit sollen von dem Geld profitieren. Reisig ist wichtig, dass es dabei nicht um leistungsorientierte Angebote der Vereine geht. Er möchte explizit Vereine unterstützen, bei denen wirklich jedes Kind trainieren kann. „Es ist ein großes Problem, dass Kinder schon im frühen Alter aussortiert werden, weil ein Trainer ihnen die Leistungsfähigkeit abspricht“, so Reisig. „Gerade so etwas führt doch dazu, dass Kinder und Jugendliche die Lust an Sport und Bewegung verlieren und schon frühzeitig ausgegrenzt werden“.
Hessens Gesundheitsminister Stefan Grüttner unterstützt die Aktion als Schirmherr und weist auf die Vorbildfunktion Reisigs hin: „Übergewicht ist ein gesellschaftliches Problem, von dem mehr als die Hälfte der Bevölkerung betroffen ist“. 53 Prozent der Frauen und sogar 67 Prozent der Männer brachten laut Grütter voriges Jahr zu viel auf die Waage. Umso wichtiger sei es, für ein Bewusstsein der Thematik zu sorgen. Auch Detlef Lamm von der Aok Hessen ist von „Schwitzen für Kids“ begeistert: „Diese Kooperation ermöglicht es uns auf spielerische Weise, auf die Bedeutung von gesunder Ernährung und regelmäßiger Bewegung aufmerksam zu machen. Gleichzeitig unterstützen wir die Jugendarbeit von Vereinen“.
Um die Ausgangssituation klarzustellen, hat sich Reisig am Dienstag offiziell gewogen: Stolze 146,7 Kilo zeigte die Waage an.
Von Askese in Bezug auf Essen hält Reisig gar nichts. „Ich bin ein Genussmensch und ich bleibe ein Genussmensch“, so Reisig. Er will Kilos verlieren, aber nicht seinen Spaß am Essen. Auf Cola wolle er in Zukunft zwar verzichten, auf sein geliebtes Spaghetti-Eis allerdings nicht. „Einmal in der Woche darf man sich auch etwas Süßes gönnen“, habe er durch die Ernährungsberatung der Aok gelernt.
In Zukunft will sich Reisig einmal im Monat im Rahmen seiner Talkshow „Bembel & Gebabbel“ wiegen und so den Erfolg seiner Aktion dokumentieren. Wie viel er abnehmen möchte, verrät Reisig nicht. „20 Kilo wären schon schön“, nennt er aber als ungefähren Richtwert. Viel wichtiger ist dem Aufsichtsratsvorsitzenden des Hessischen Fußballverbands, dass möglichst viele Vereine finanziell profitieren. Und ein persönliches Ziel ist auch klar benannt: „Wenn ich drei Stockwerke hochlaufe, will ich wieder normal atmen können. Ich will einfach gesund leben“.
Foto: Detlef Lamm (Aok Hessen), Bernd Reisig, Stefan Grüttner (hessischer Gesundheitsminister), von links nach rechts
1000 Euro pro Kilo für die Jugendarbeit
Denn für jedes verlorene Kilo zahlt die Aok 1000 Euro an Reisig, die dieser vollständig spendet. Hessische Sportvereine mit hervorragender Kinder- und Jugendarbeit sollen von dem Geld profitieren. Reisig ist wichtig, dass es dabei nicht um leistungsorientierte Angebote der Vereine geht. Er möchte explizit Vereine unterstützen, bei denen wirklich jedes Kind trainieren kann. „Es ist ein großes Problem, dass Kinder schon im frühen Alter aussortiert werden, weil ein Trainer ihnen die Leistungsfähigkeit abspricht“, so Reisig. „Gerade so etwas führt doch dazu, dass Kinder und Jugendliche die Lust an Sport und Bewegung verlieren und schon frühzeitig ausgegrenzt werden“.
Hessens Gesundheitsminister Stefan Grüttner unterstützt die Aktion als Schirmherr und weist auf die Vorbildfunktion Reisigs hin: „Übergewicht ist ein gesellschaftliches Problem, von dem mehr als die Hälfte der Bevölkerung betroffen ist“. 53 Prozent der Frauen und sogar 67 Prozent der Männer brachten laut Grütter voriges Jahr zu viel auf die Waage. Umso wichtiger sei es, für ein Bewusstsein der Thematik zu sorgen. Auch Detlef Lamm von der Aok Hessen ist von „Schwitzen für Kids“ begeistert: „Diese Kooperation ermöglicht es uns auf spielerische Weise, auf die Bedeutung von gesunder Ernährung und regelmäßiger Bewegung aufmerksam zu machen. Gleichzeitig unterstützen wir die Jugendarbeit von Vereinen“.
Um die Ausgangssituation klarzustellen, hat sich Reisig am Dienstag offiziell gewogen: Stolze 146,7 Kilo zeigte die Waage an.
Von Askese in Bezug auf Essen hält Reisig gar nichts. „Ich bin ein Genussmensch und ich bleibe ein Genussmensch“, so Reisig. Er will Kilos verlieren, aber nicht seinen Spaß am Essen. Auf Cola wolle er in Zukunft zwar verzichten, auf sein geliebtes Spaghetti-Eis allerdings nicht. „Einmal in der Woche darf man sich auch etwas Süßes gönnen“, habe er durch die Ernährungsberatung der Aok gelernt.
In Zukunft will sich Reisig einmal im Monat im Rahmen seiner Talkshow „Bembel & Gebabbel“ wiegen und so den Erfolg seiner Aktion dokumentieren. Wie viel er abnehmen möchte, verrät Reisig nicht. „20 Kilo wären schon schön“, nennt er aber als ungefähren Richtwert. Viel wichtiger ist dem Aufsichtsratsvorsitzenden des Hessischen Fußballverbands, dass möglichst viele Vereine finanziell profitieren. Und ein persönliches Ziel ist auch klar benannt: „Wenn ich drei Stockwerke hochlaufe, will ich wieder normal atmen können. Ich will einfach gesund leben“.
Foto: Detlef Lamm (Aok Hessen), Bernd Reisig, Stefan Grüttner (hessischer Gesundheitsminister), von links nach rechts
9. Februar 2017, 10.30 Uhr
Nicole Nadine Seliger
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5. Februar 2025
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