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724.000 Einwohner!

Frankfurt, wie es wächst und gedeiht

Frei nach Stoltze: „Wie kann nor e Mensch net von Frankfort sei!“. Und das denken sich auch die Zuzügler. Im vergangenen Jahr wuchs die Stadtbevölkerung um 16.000 Personen an.
Im vergangenen Jahr ist Frankfurt, rein auf die Einwohnerzahl bezogen, um die Größe Kelsterbachs angewachsen. 16.000 Bürger mehr wurden gezählt. Das bedeutet konkret: Frankfurt hatte zum Jahresende 2015 insgesamt 724.486 Einwohner. Das ist zumindest in der Veröffentlichung „frankfurt statistik aktuell“ nachzulesen. Inzwischen dürften weitere Neubürger hinzugekommen sein.

„Damit hat sich auch im vergangenen Jahr das seit Jahren anhaltende beeindruckende Bevölkerungswachstum Frankfurts weiter fortgesetzt“, sagt Stadtrat Jan Schneider (CDU), der für die Statistik zuständige Dezernent. Mit über zwei Prozent falle der Zuwachs noch ein wenig höher aus als in den Vorjahren und sei in der zweiten Jahreshälfte noch dynamischer als im ersten Halbjahr. Durchschnittlich wächst die Frankfurter Bevölkerung monatlich um 1.329 Einwohner – 41 mehr als 2014, wöchentlich kommen somit 307 Personen hinzu, je Kalendertag sind dies rund 44.

Wer aber sind die Neufrankfurter? Zweidrittel hatten keine deutsche Staatsangehörigkeit. Im Vergleich zu den Vorjahren waren deutlich mehr Menschen aus Nicht-EU-Staaten gemeldet. Rund ein Viertel der Neubürger kam aus Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. Der Anteil der Ausländer an der Gesamtbevölkerung beträgt bei einem Zuwachs um rund einen Prozent-Punkt nun 28,6 Prozent. Der Anteil der EU-Angehörigen ist auf 13,7 Prozent angestiegen.

Am beliebtesten scheint das Gallus zu sein, zumindest ist dort das stärkste Bevölkerungswachstum verzeichnet: 11,5 Prozent. Hier wirkt sich die Zahl neuer Wohnungen im Europaviertel aus. „Wenn sich dieses Wachstum weiter fortsetzt, könnte das Gallus bald Bockenheim als bevölkerungsreichsten Stadtteil ablösen“, erläutert Stadtrat Schneider. Stark hinzugewonnen haben im letzten Jahr auch das Gutleutviertel und Kalbach-Riedberg. Kleine Rückgänge waren nur in Nordend-Ost und in Hausen zu verzeichnen.

Auch von den neu hinzugekommenen Ausländern fand mit jedem Sechsten der größte Anteil im Gallus eine neue Wahlheimat. Nach wie vor leben die meisten Frankfurter mit ausländischen Wurzeln im Bahnhofsviertel, in der Innenstadt und im Gutleutviertel. In Nieder-Erlenbach und Harheim ist ihr Anteil an der Bevölkerung am niedrigsten.
 
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14. Mai 2016, 11.59 Uhr
nb/ pia
 
 
 
 
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