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25 Jahre Chinesischer Garten

„Eine Oase der Stille“

Im Bethmannpark können seit 25 Jahren chinesische Architektur und Pflanzen bestaunt werden. Im Frankfurter Nordend wurde ein Ort der Ruhe und Stille geschaffen, der am 10. Oktober sein 25-jähriges Bestehen feierte.
Seit 25 Jahren gedeihen im Chinesischen Garten im Bethmannpark Bambus, Gingko-Bäume und andere Gewächse aus dem asiatischen Raum. „Eine Oase der Stille, ein Kleinod, während nebenan der Verkehr tost“, sagte Stadträtin Rosemarie Heilig (Grüne) über den „Garten des himmlischen Friedens“. Gebäude wie der Wasserpavillon oder der Spiegelpavillon seien nicht nur Schmuck, sondern auch Orte der Ruhe, so Heilig.

Zur Feier des Tages traten chinesische Künstler auf, die aus der Peking- oder Shanghai-Oper vorsangen und einer traditionellen Kniegeige schrille und quietschende Töne entlockten. Auch der Generalkonsul von China, Liang Jianquan, war vertreten und einige Besucher des Parks schlossen sich der Festlichkeit an, um fernöstlichen Klängen zu Lauschen.
Doch es waren nicht nur 25 schöne Jahre: Die Pavillons mussten 2005 wegen Einsturzgefahr gesperrt werden, weil eingedrungenes Regenwasser das Holz zersetzt hatte. Für die Restaurierung 2007 wurden alle Facharbeiter und das Material aus China eingeflogen, unter anderem auch die neue Steinbrücke, die über den Teich führt.

Doch warum gibt es einen Chinesischen Garten in Frankfurt? Zum Gedenken an das Tian’anmen-Massaker, das gewaltsame Niederschlagen eines Volksaufstandes auf dem Platz des Himmlischen Friedens, bei dem 1989 in Peking mehrere tausend Menschen ums Leben kamen, wurde im Frankfurter Nordend ein Ort der Ruhe geschaffen. Am 10. Oktober 1989 wurde der drei Hektar große Chinesische Garten eröffnet.
 
Fotogalerie: chinesischer Garten
 
14. Oktober 2014, 10.40 Uhr
jst
 
 
 
 
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