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Sportliche Leistung
Trautes Heim für Eintracht
1996 wurden die ersten Pläne geschmiedet, konkreter wurde es 2005, und jetzt ist das neue Leistungszentrum am Riederwald, das neue Zuhause der Eintracht Frankfurt, so gut wie fertig. Ein Einblick.
Noch sind die Büros leer. Ein Geruch von frischer Farbe liegt in der Luft. Umzugskartons stehen in den Fluren. Und vor dem Gebäude werden die letzten Pflastersteine für den Parkplatz verlegt. Doch das Gebäude mit den großen Fensterfronten ist so gut wie fertig. Die Eintracht Frankfurt hat ein neues Zuhause bekommen – ein neues Leistungszentrum, das die 16 Abteilungen der Eintracht unter einem Dach vereint. Die Abteilungen sind nicht mehr dezentral in Frankfurt, sondern haben eine gemeinsame Anlaufstelle. Jetzt können die Fußballer, Volleyballspieler, Hockeyteams und Turner gemeinsam trainieren. Und in der Drei-Felder-Sporthalle, die in das Gebäude integriert ist, können bald zahlreiche Heimturniere ausgetragen werden. Neben modernen Kabinen, einem Saunabereich, ein Restaurant und einem Fan-Shop, der am Nikolaustag öffnen soll, gibt’s acht Appartements für Nachwuchs-Fußballer, die nicht aus dem Rhein-Main-Gebiet kommen. Dafür hat die Eintracht mit dem Schul- und Jugendamt ein pädagogisches Betreuungskonzept für die 13- bis 17-Jährigen vereinbart: Erst Schule, dann Training.
Lange genug hat es gedauert bis das Leistungszentrum Realität wurde. Bereits 1996 wurden die ersten Pläne geschmiedet – doch der Abstieg aus der Fußball-Bundesliga machte ihnen einen Strich durch die Rechnung. Die Ideen landeten in irgendeiner Schublade. Drei weitere Anläufe zur Umsetzung starteten ohne Erfolg. Letztendlich wurden die Pläne erst 2005 wieder hervorgekramt und aktuell – zeitgleich mit dem Wiederaufstieg in die Erste Bundesliga.
Und innerhalb der letzten 18 Monate ist das neue Zentrum entstanden. 14,3 Millionen Euro hat das 6500 Quadratmeter große Gebäude gekostet. Davon hat die Stadt Frankfurt 2,2 Millionen Euro bezuschusst, was beweist: Die Stadt steht wieder zu ihrem Traditionsverein. Oder wie Sportdezernent Markus Frank immer wieder gerne betont. „Wir sind die Sportstadt Frankfurt.“ Und die muss schließlich auch finanziell unterstützt werden.
Am 3. Dezember ist die offizielle Eröffnung. Und am 6. Dezember folgt im neuen Gebäude die erste Mitgliederversammlung in der Geschichte des Vereins, der 1899 gegründet wurde.
Lange genug hat es gedauert bis das Leistungszentrum Realität wurde. Bereits 1996 wurden die ersten Pläne geschmiedet – doch der Abstieg aus der Fußball-Bundesliga machte ihnen einen Strich durch die Rechnung. Die Ideen landeten in irgendeiner Schublade. Drei weitere Anläufe zur Umsetzung starteten ohne Erfolg. Letztendlich wurden die Pläne erst 2005 wieder hervorgekramt und aktuell – zeitgleich mit dem Wiederaufstieg in die Erste Bundesliga.
Und innerhalb der letzten 18 Monate ist das neue Zentrum entstanden. 14,3 Millionen Euro hat das 6500 Quadratmeter große Gebäude gekostet. Davon hat die Stadt Frankfurt 2,2 Millionen Euro bezuschusst, was beweist: Die Stadt steht wieder zu ihrem Traditionsverein. Oder wie Sportdezernent Markus Frank immer wieder gerne betont. „Wir sind die Sportstadt Frankfurt.“ Und die muss schließlich auch finanziell unterstützt werden.
Am 3. Dezember ist die offizielle Eröffnung. Und am 6. Dezember folgt im neuen Gebäude die erste Mitgliederversammlung in der Geschichte des Vereins, der 1899 gegründet wurde.
19. November 2010, 12.15 Uhr
red
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