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Das Waldstadion: Hier könnte die Fußball-EM der Frauen 2029 ausgetragen werden © Adobe Stock/uslatar
UEFA Womens EURO 2029
Frankfurt will Fußball-EM der Frauen austragen
Gute Nachrichten für alle Fußballbegeisterten: Die Stadt Frankfurt steht auf der Shortlist für die Frauen-Europameisterschaft 2029. Ob die Mainmetropole tatsächlich Austragungsort wird, gibt die UEFA im Dezember bekannt.
Am vergangenen Freitag, den 14. Februar, veröffentlichte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) die Vorauswahl der Austragungsorte für die Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2029. Neben Frankfurt stehen unter anderem Hamburg, Köln, Berlin, Hannover und München auf der Shortlist.
Das Turnier soll mit 16 Teams, an 31 Spieltagen und acht Spielorten ausgetragen werden. Ob die Stadt Frankfurt es auf die finale Liste schafft, wird im Dezember 2025 bekannt, wenn das UEFA-Exekutivkomitee den Ausrichter der Frauen-EM 2029 veröffentlicht. Neben Deutschland haben sich ebenfalls Italien, Polen und Portugal um den Posten beworben.
Josef: „Wir haben eine lange Geschichte des Frauenfußballs in Frankfurt“
Doch schon jetzt lässt sich sagen, dass Frankfurt die Voraussetzungen eines solchen Turniers erfüllt. Die FIFA-Weltmeisterschaft 2006 sowie die Frauen-Weltmeisterschaft 2011 zeigten, dass Frankfurt über den geforderten Erfahrungsschatz verfügt, so auch Oberbürgermeister und Sportdezernent Mike Josef (SPD): „Wir haben bei der Frauen-WM 2011 bewiesen, dass wir es können. Es war ein wunderbares WM-Finale im Stadion. Wir haben eine lange Geschichte des Frauenfußballs in Frankfurt. Diese möchte die Sportstadt Frankfurt mit der Ausrichtung des größten europäischen Frauenfußball-Turniers weiter stärken.“
Ullrich: „Wir wollen die erste Frauen-EM in der Geschichte sein, die wirtschaftlichen Gewinn macht“
Abgesehen von den sportlichen Erfahrungen, zeigt sich Frankfurt als eine attraktive Stadt, um internationale Gäste zu begrüßen: Eine Stadt, die an Vielfalt blüht, über 170 Sprachen und Dialekte spricht und Kulturen vereint. Und auch in Bereichen wie Transportmöglichkeiten, Unterbringung und Sicherheitsstandards ist Frankfurt mit Erfahrung ausgestattet.
DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich hat ebenfalls wirtschaftliche Vorteile, die der Posten mit sich bringt, im Blick: „Die Ausrichtung einer EM würde uns viel Rückenwind für die Entwicklung des Frauenfußballs in Deutschland, aber auch in ganz Europa geben. Wir möchten mehr als eine Millionen Tickets absetzen und damit die erste Frauen-EM in der Geschichte sein, die wirtschaftlichen Gewinn macht.“
Das Turnier soll mit 16 Teams, an 31 Spieltagen und acht Spielorten ausgetragen werden. Ob die Stadt Frankfurt es auf die finale Liste schafft, wird im Dezember 2025 bekannt, wenn das UEFA-Exekutivkomitee den Ausrichter der Frauen-EM 2029 veröffentlicht. Neben Deutschland haben sich ebenfalls Italien, Polen und Portugal um den Posten beworben.
Doch schon jetzt lässt sich sagen, dass Frankfurt die Voraussetzungen eines solchen Turniers erfüllt. Die FIFA-Weltmeisterschaft 2006 sowie die Frauen-Weltmeisterschaft 2011 zeigten, dass Frankfurt über den geforderten Erfahrungsschatz verfügt, so auch Oberbürgermeister und Sportdezernent Mike Josef (SPD): „Wir haben bei der Frauen-WM 2011 bewiesen, dass wir es können. Es war ein wunderbares WM-Finale im Stadion. Wir haben eine lange Geschichte des Frauenfußballs in Frankfurt. Diese möchte die Sportstadt Frankfurt mit der Ausrichtung des größten europäischen Frauenfußball-Turniers weiter stärken.“
Abgesehen von den sportlichen Erfahrungen, zeigt sich Frankfurt als eine attraktive Stadt, um internationale Gäste zu begrüßen: Eine Stadt, die an Vielfalt blüht, über 170 Sprachen und Dialekte spricht und Kulturen vereint. Und auch in Bereichen wie Transportmöglichkeiten, Unterbringung und Sicherheitsstandards ist Frankfurt mit Erfahrung ausgestattet.
DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich hat ebenfalls wirtschaftliche Vorteile, die der Posten mit sich bringt, im Blick: „Die Ausrichtung einer EM würde uns viel Rückenwind für die Entwicklung des Frauenfußballs in Deutschland, aber auch in ganz Europa geben. Wir möchten mehr als eine Millionen Tickets absetzen und damit die erste Frauen-EM in der Geschichte sein, die wirtschaftlichen Gewinn macht.“
18. Februar 2025, 14.45 Uhr
Clara Charlotte Rosenfeld
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