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Reise in der Champions League geht weiter

Skyliners: Europäisches Etappenziel erreicht

Mit 81:64 siegten die Fraport Skyliners am Mittwochabend in der Champions League und zogen damit in die nächste Runde des europäischen Wettbewerbs ein. Nach zähem Beginn brachte das starke dritte Viertel der Hessen die Entscheidung.
Das Minimalziel ist erreicht: Die Fraport Skyliners haben die Gruppenphase in der Basketball-Champions League überstanden. Dank des Sieges gegen den israelischen Vertreter Ironi Nahariya behauptete das Team von Coach Gordon Herbert den fünften Platz in der Tabelle und zogen in die nächste Runde des europäischen Wettbewerbs ein.

Die knapp 600 Zuschauer in der Fraport Arena sahen einen nervösen Start beider Teams, Ballverluste und Fehlwürfe prägten die ersten Minuten des Spiels. Die Skyliners hatten zwar von Beginn an Vorteile im Rebounding, konnten die Wurfchancen aber nicht nutzen, um sich einen Vorsprung zu erspielen. Gerade bei den Distanzwürfen agierten die Frankfurter bis zur Pause (36:36) unglücklich: Nur drei von 16 Versuchen waren erfolgreich. Auch mit der Verteidigung der Frankfurter in dieser Phase, sonst eines der Prunkstücke im Spiel der Hessen, war Herbert nicht zufrieden: „Mir hat unsere erste Halbzeit nicht gefallen. Da gab es zu viele einfache Korbleger und Würfe für Nahariya“.

Drittes Viertel entschied das Spiel
Umso stärker begannen die Skyliners die zweite Halbzeit. Angeführt von Shavon Shields, der innerhalb von dreieinhalb Minuten acht Punkte erzielte, konnten die Gastgeber etwas davonziehen (47:40). „Für das dritte Viertel haben unsere Jungs aber jede Menge Respekt verdient. Sie sind sehr gut zurückgekommen, haben mit großem Einsatz und Leidenschaft gespielt und die Intensität deutlich gesteigert“, so Herbert. Dank Shields, Kwame Vaughn (Foto), der mit 20 Punkten Topscorer der Partie wurde, Tez Robertson und Max Merz gelang es, die Drei-Punkte-Quote erheblich zu verbessern: Knapp 55% der Distanzwürfe waren im dritten Viertel erfolgreich – genug, um den Vorsprung komfortabel auszubauen (62:48). Die starke Verteidigung der Hausherren zwang den Gegner zudem zu einer schlechten Wurfauswahl.

Im Schlussabschnitt brauchten die Skyliners ihre Führung dann nur noch zu verwalten, die Gäste kamen nicht auf weniger als neun Punkte an die Frankfurter heran. „Wir haben in der zweiten Halbzeit als Team gespielt und einfach Spaß auf dem Parkett gehabt“, freute sich Kapitän Tez Robertson. Guard A.J.English, der nach seinen muskulären Problemen zurück im Team war und mit 14 Punkten überzeugte, sorgte mit einem Korbleger und einem Bonusfreiwurf in den letzten Sekunden des Spiels für den Endstand – 81:64.

Einzug in die Pre-Playoffs
„Unser Ziel war es, die nächste Runde zu erreichen. Das haben wir erreicht. Wir werden uns jetzt als Mannschaft zusammensetzen und das neue Ziel definieren“, zeigte sich Herbert anschließend zufrieden. Auf wen die Skyliners in den sogenannten Pre-Playoffs treffen, entscheidet sich am morgigen Freitag bei der Auslosung in Genf.

>> Nächstes Heimspiel: Fraport Skyliners vs. Walter Tigers Tübingen, Sonntag, 29.Januar, 15.30 Uhr, Fraport Arena, Karten (ab 15 Euro, ermäßigt ab 10 Euro) gibt es telefonisch unter 069-92887619 oder auf der Homepage.
 
Fotogalerie:
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26. Januar 2017, 10.12 Uhr
Nicole Nadine Seliger
 
 
 
 
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