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Heimsieg und Abschied von Max Merz

Emotionaler Saisonabschluss der Skyliners

Mit einem 83:71 Sieg über Alba Berlin verabschiedeten sich die Fraport Skyliners am Samstagabend in die Sommerpause. Für Co-Kapitän Max Merz war es das letzte Spiel im Trikot der Frankfurter.
Es sollte ein emotionaler Abend werden für Max Merz. Schon vor dem Spiel am Samstagabend wurde der Point Guard von den Fans in der Fraport Arena mit Sprechchören und Ovationen gefeiert. Der 23-Jährige hatte wenige Tage vor dem Spiel überraschend sein Karriereende bekannt gegeben, er möchte sich nach dem Abschluss seines Studiums auf die Karriere abseits des Sports konzentrieren: „Ich bin überwältigt von der Anteilnahme und bedanke mich bei allen für das Verständnis. Es war an der Zeit, diesen Schritt zu machen. Danke!“ In seinem letzten Spiel für die Skyliners zeigte der Deutsche nochmal eindrucksvoll sein Können auf dem Parkett. Mit einem Dreipunkte-Wurf sorgte er in einer anfangs zerfahrenen Partie für die ersten Punkte des Abends. Am Ende standen zehn Punkte, 4 Rebounds, 6 Assists und 4 Steals in 30 Minuten Spielzeit auf dem Statistikbogen. Coach Herbert bescheinigte seinem Schützling gar ein „outstanding game“ und lobte den deutschen Spielmacher auf der anschließenden Pressekonferenz in den höchsten Tönen.


Der Fanclub bedankt sich bei Max Merz mit Ovationen und Sprechchören.

Die 4900 Zuschauer in der Fraport Arena sahen einen durchwachsenen Start mit zahlreichen Ballverlusten auf beiden Seiten. „In den ersten und letzten fünf Minuten hatten wir Probleme, dazwischen haben wir wirklich sehr gut gespielt“, fasste Frankfurts Trainer Gordon Herbert die Partie zusammen. Nach dem nervösen Spiel der ersten Minuten lief seine Mannschaft zunächst einem kleinen Rückstand hinterher, als die Hauptstädter über 18:11 und 24:18 davonziehen konnten. Doch die Skyliners zeigten Kampfgeist und Moral und drehten das Spiel dank einer geschlossenen Teamleistung. Zur Halbzeit lagen die Frankfurter bereits mit 36:34 vorne, sechs Punkte in den ersten 49 Sekunden der zweiten Hälfte und der anschließende Distanzwurf von Niklas Kiel (Foto) sorgten für die komfortable Führung (45:36), die die Hessen nicht mehr abgaben. Gleich fünf Spieler punkteten gegen den Playoff-Teilnehmer aus Berlin zweistellig. Herbert bescheinigte vor allem seiner Starting Five eine „herausragende Leistung“, die 78 Punkte zum Sieg beisteuerte und die Fans in Feierlaune versetzte. „Vielen Dank an die Fans“, richtete ein sichtlich gerührter Merz nochmal die Worte ans Publikum, „es war mir eine Ehre, für euch zu spielen. Es hat mir immer Spaß gemacht“. Auf der anschließenden Saisonabschlussfeier gab er zu, noch auf dem Spielfeld die ersten Tränchen verdrückt zu haben.

Mit deutschen Talenten in die Zukunft
Der Kader, der nächste Saison wieder die Playoffs erreichen soll, nimmt währenddessen konkretere Züge an. Mit Niklas Kiel, Isaac Bonga und Neuzugang Richard Freudenberg stehen schon drei junge deutsche Talente im Kader. Kiel war bereits voller Vorfreude auf die kommende Saison: „Mit beiden bin ich sehr eng befreundet. Unser Ziel ist es natürlich, in die großen Fußstapfen unserer Vorgänger zu treten. Wir werden angreifen!“ Auch Routinier Shawn Huff wird dann wieder dabei sein. Wie Gesellschafter Gunnar Wöbke auf der Saisonabschlussfeier verkündete, habe der Verein die Option beim Finnen gezogen. „Wir haben für die nächste Saison eine sehr gute Basis mit unseren Ausländern und deutschen Spielern“, so Gordon Herbert, der mit Stefan Ilzhöfer auch ein weiteres nationales Talent bei den Skyliners halten möchte.

Im August beginnt das Training, das erste Heimspiel der nächsten Saison findet am 3.Oktober statt. Die Fraport Skyliners empfangen dann die Gäste aus Göttingen.
 
Fotogalerie:
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30. April 2017, 13.48 Uhr
Nicole Nadine Seliger
 
 
 
 
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