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Fraport Skyliners gewinnen gegen Göttingen

Starker Endspurt reicht zum Sieg

So deutlich wie das Ergebnis aussieht, war das Spiel am Sonntag nicht: Beim 81:67 Erfolg gegen BG Göttingen hatten die Skyliners lange Mühe. Eine Leistungssteigerung im letzten Viertel bescherte den Skyliners den verdienten Sieg.
„Die Intensität von Göttingen war heute besser als unsere. Ihr Auge für die Details ebenso. Wir waren mental nicht bereit für dieses Spiel“, kritisierte Frankfurts Coach Gordon Herbert nach dem Match. Erst im letzten Viertel sei Herbert mit der Intensität und dem Teamspiel seiner Mannschaft zufrieden gewesen. Tatsächlich fanden die Gäste deutlich besser in die Begegnung, die mit einer Schweigeminute und einem Gedenken an den kürzlich verstorbenen Ex-Skyliners-Spieler Chris Williams begonnen hatte. Schnell gingen die Göttinger mit 8:0 und 11:2 in Führung. Erst ab Mitte des Viertels fanden die Frankfurter ihr Wurfglück und verteidigten besser. Stefan Ilzhöfer sorgte mit seinem Dreipunktewurf zum 18:21 für den Anschluss und das Ergebnis nach den ersten zehn Minuten.

Extralob an Ilzhöfer
Der junge Deutsche war es auch, der die Skyliners im zweiten Abschnitt mit einem weiteren Distanzwurf erstmals in Führung brachte (26:25). Herbert schickte hinterher ein dickes Extralob an Ilzhöfer, der am Sonntag mit sechs Punkten und fast 20 Minuten Einsatzzeit eines seiner besten Spiele im Dress der Frankfurter machte. Nach einer langen verletzungsbedingten Pause agierte der junge Deutsche zu Saisonbeginn oftmals unglücklich. „Ich denke, dass uns Stefan Ilzhöfer heute wichtige Minuten von der Bank gegeben hat. Er ist ein smarter Spieler, der mehr Dinge kann, als man denkt“, so Herbert.

English, Vaughn und Shields gingen voran
Zur Pause lagen die Frankfurter knapp in Front (41:36), auch danach blieb das Spiel spannend, die Führung wechselte beständig hin und her. Herbert lobte die Göttinger anschließend für ihre starke Leistung über drei Viertel: „Gegen sie ist es immer schwer zu spielen. Sie bestrafen dich für jede Abkürzung, die du nehmen willst“. Nach dem verlorenen dritten Viertel, das mit 53:52 endete, mussten so die letzten zehn Minuten über den Sieger entscheiden. Mit gutem Teamplay und einer verbesserten Defense setzten sich die Skyliners vor 4200 Zuschauern in der Fraport Arena ab und gaben ihren Vorsprung nicht mehr aus der Hand. A.J. English, Tez Robertson und Shavon Shields steuerten in dieser Phase wichtige Punkte bei, vor allem von draußen trafen die Hausherren hochprozentig. Nach einem sehenswerten Assist von English stellte Shields die zweistellige Führung der Frankfurter her (64:54). In den letzten Minuten konnten die Skyliners, die krankheitsbedingt auf Niklas Kiel und Max Merz verzichten mussten, den Sieg gefahrlos nach Hause bringen. Shields, English und Vaughn (Foto) führten die Mannschaft mit je 15 Punkten an.

Kampf um Playoffs bleibt spannend
In der Tabelle konnten die Skyliners mit dem Sieg ihren zehnten Platz festigen, der Rückstand auf die Playoff-Plätze beträgt aber weiter vier Punkte. Um noch den achten Platz zu erreichen, müssen die Frankfurter in den sieben ausstehenden Spielen weiter punkten. Schon am Freitag wartet auf die Hessen beim Auswärtsspiel gegen den Tabellen-13. aus Bremerhaven eine Pflichtaufgabe, wenn die Endrunde erreicht werden soll. Das Heimspiel gegen die sechstplatzierten Bonner am 2. April wird dann zeigen, ob die Skyliners tatsächlich noch den Sprung auf Platz acht schaffen können.

Fraport verlängert als Hauptsponsor
Schon am Samstag gab der Verein bekannt, dass die Fraport AG ihren Vertrag als Hauptsponsor vorzeitig verlängert habe. Demnach wird die Zusammenarbeit mindestens um die kommenden vier Jahre fortgesetzt. Skyliners-Geschäftsführer Gunnar Wöbke: "Wir bedanken uns sehr herzlich bei der Fraport AG für diese tolle Nachricht. Die von heute an über vierjährige Laufzeit ist die längste, die wir bisher mit einem Haupt- und Namensgeber hatten. Sie gibt uns sehr große Planungssicherheit aufgrund derer wir wieder langfristige Spielerverträge machen und auch unsere vielen weiteren Projekte in den nächsten Jahren vorantreiben können. Wir bedanken uns sehr bei der Fraport für diesen Vertrauensvorschuss und sehen dies als Ansporn, uns immer weiter zu verbessern."

>> Nächstes Heimspiel: Fraport Skyliners vs. Telekom Baskets Bonn, Sonntag, 2. April, 15.30 Uhr, Fraport Arena, Karten (ab 15 Euro, ermäßigt ab 10 Euro) gibt es telefonisch unter 069-92887619 oder auf der Homepage.
 
Fotogalerie:
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20. März 2017, 12.27 Uhr
Nicole Nadine Seliger
 
 
 
 
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