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Frankfurts Basketballer siegen mit 92:56

Ein perfekter Tag für die Skyliners

Mit einem ungefährdeten 92:56 gegen die Basketball Löwen Braunschweig starteten die Fraport Skyliners am Sonntag in das letzte Viertel der Saison. Die Frankfurter überzeugten mit einer starken Teamleistung.
„Für uns gab es hier heute nichts zu holen. Wir waren heute nicht in der Lage, auf diesem Level zu spielen“, gab Gäste-Coach Frank Menz nach dem Spiel unumwunden zu. Der Tabellensechzehnte aus Braunschweig war den Frankfurtern in fast allen Belangen unterlegen, hatte zu keinem Zeitpunkt eine realistische Chance auf den Sieg. Zu dominant agierten die Frankfurter: Nach einem nachlässigen Beginn drehten die Skyliners schnell auf und lagen bereits nach den ersten zehn Minuten mit 24:16 vorne. Bis zur Halbzeit konnten die Frankfurter ihre Führung mit starker Defensive und gelungenen Offensivaktionen weiter ausbauen. Zur Pause lagen die Hessen bereits mit 53:36 in Front. Vor allem von draußen trafen die Skyliners hochprozentig, mehr als die Hälfte der Dreipunkte-Würfe war erfolgreich. „Während wir nichts getroffen haben, konnte Frankfurt mit hohen Quoten ihre Würfe versenken. Dadurch ging die Schere im Laufe der Partie immer weiter auseinander“, fasste Menz den Spielverlauf treffend zusammen.

Starke Quote von draußen
Elf von 21 Dreiern versenkten die Hausherren, bei denen Tez Robertson und Shawn Huff je viermal von außen trafen. Auch bei den Rebounds lagen die Frankfurter deutlich vorne (38:26), hinzu kamen starke 23 Assists. Mit einer ausgeglichenen Teamleistung konnten sich die Skyliners so immer weiter absetzen, vor dem Schlussviertel lag das Team von Headcoach Gordon Herbert bereits mit 71:48 vorne. Der Kanadier zeigte sich nach dem Spiel zufrieden: „Erstens haben wir die kleinen Dinge viel besser gemacht als zuletzt. Zweitens war unser Teamspiel verbessert. Der Ball ist gut gelaufen und wir haben den Extrapass gespielt. Und drittens hat unsere Bank heute eine sehr gute Leistung gezeigt.“

Geschlossene Teamleistung
Gleich vier Frankfurter punkteten zweistellig: Shawn Huff (17 Punkte), Shavon Shields (16 Punkte), Tez Robertson (16 Punkte) und Mahir Agva (11 Punkte), der seit seiner Rückkehr aus der Reha erstmals über einen Kurzeinsatz hinauskam. Knapp zwanzig Minuten durfte der Center am Sonntag vor 4300 Zuschauern spielen. In den letzten Spielminuten schonten dann beide Trainer ihre Leistungsträger und schickten die jungen deutschen Spieler aufs Parkett. Skyliners-Youngster Garai Zeeb war rundum zufrieden: "Das Spiel war echt super schön. Das war ein perfekter Tag für uns. Wir hatten einen langsamen Start, haben aber danach unsere Würfe getroffen und richtige Entscheidungen getroffen. Jeder hat heute das gemacht, was er tun musste“.

Spannender Kampf um Playoff-Plätze
Mit dem Sieg gegen Braunschweig haben die Skyliners ihren Platz im Mittelfeld der Tabelle gefestigt. Auf Position zehn liegen sie nur einen Sieg hinter dem hessischen Konkurrenten aus Gießen. Noch auf den achten Rang zu kommen, der für die Teilnahme an den Playoffs berechtigt, dürfte schwierig werden. Die Frankfurter haben bereits zwei Siege Rückstand auf die achtplatzierten Ludwigsburger. Da die Hessen allerdings bei der knappen Niederlage Anfang März auch den direkten Vergleich gegen die Süddeutschen verloren haben, müssen die Skyliners nun mindestens drei Siege mehr als der Konkurrent holen. Bei nur noch acht ausstehenden Bundesliga-Spielen sind die Frankfurter daher zum Siegen verdammt. Im nächsten Heimspiel geht es gegen den Tabellenzwölften aus Göttingen.


>> Nächstes Heimspiel: Fraport Skyliners vs. BG Göttingen, Sonntag, 19. März, 15.30 Uhr, Fraport Arena, Karten (ab 15 Euro, ermäßigt ab 10 Euro) gibt es telefonisch unter 069-92887619 oder auf der Homepage.
 
Fotogalerie:
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13. März 2017, 11.47 Uhr
Nicole Nadine Seliger
 
 
 
 
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