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Frankfurter Basketballer holen nächsten Sieg
Skyliners schnuppern an Playoff-Plätzen
Nach dem 84:64-Sieg gegen Tübingen nähern sich die Fraport Skyliners den Playoff-Plätzen in der Basketball-Bundesliga. Nur noch einen Sieg liegen die Frankfurter hinter dem wichtigen achten Platz.
Dass das Ergebnis mit 84:64 so deutlich ausfallen würde, konnten die Zuschauer in der Fraport Arena am Sonntagnachmittag zunächst nicht ahnen. Die Frankfurter Basketballer kamen nur sehr schwer in die Partie, die ersten Minuten gehörten eindeutig den abstiegsbedrohten Gästen aus Tübingen. Schnell lagen die Schwaben mit 9:0 vorne, ehe Skyliners-Coach Gordon Herbert den Lauf mit einer Auszeit stoppte.
Anschließend gelangen Shawn Huff, der mit 21 Punkten Topscorer der Partie wurde, die ersten Punkte für die Frankfurter, doch die Gastgeber hatten weiter Probleme mit der aggressiven Verteidigung der Gäste und leisteten sich zu viele Ballverluste. Bis auf 14:2 konnten die Tübinger so wegziehen, ehe die Skyliners, angeführt vom starken Kapitän Tez Robertson, die Aufholjagd starteten. Mit 13 Punkten in Folge und einer intensiveren Defense spielten sich die Frankfurter heran und gewannen das erste Viertel noch mit 18:16. Dank Drei-Punkte-Würfen von A.J.English (Foto) und Robertson bauten die Hausherren ihre Führung weiter aus (26:18) und lagen bis zur Halbzeit komfortabel mit 39:30 vorne.
Souveräne zweite Halbzeit
Nach der Pause waren es erneut die Gäste, die besser ins Spiel fanden und auf 39:43 verkürzen konnten. Wieder nahm Herbert eine Auszeit und wieder kam danach die Wende. Die beiden jungen deutschen Spieler Stefan Ilzhöfer und Niklas Kiel trafen wichtige Würfe und brachten die Skyliners wieder zweistellig in Führung (53:40). Den deutlichen Vorsprung gaben die Gastgeber dann nicht mehr aus der Hand. Im Schlussviertel konnten sich die Hessen weiter auf ihre starke Verteidigung verlassen und noch weiter davonziehen. Mit 84:64 siegten die Frankfurter schließlich. In den letzten Minuten brachte Herbert auch das erst 17-jährige Talent Isaac Bonga, der mal wieder Bundesliga-Luft schnuppern durfte. Verzichten mussten die Hessen dagegen auf Forward Shavon Shields, der wegen des Verdachts auf Gehirnerschütterung kurzfristig nicht auflaufen konnte.
Playoff-Plätze in Reichweite
Mit dem fünften Sieg aus den letzten sieben Bundesligaspielen kommen die Skyliners den Playoff-Plätzen immer näher, als aktueller Tabellenzehnter liegen die Frankfurter nur noch einen Sieg hinter dem Achtplatzierten. „Wir haben heute 35 Minuten sehr guten Basketball gespielt. Tübingen hat die ersten fünf Minuten der Partie dominiert, vor allem ihre Verteidigung war sehr aggressiv“, fasste Herbert das Match zusammen.
Schwere Aufgaben in den nächsten Spielen
Die nächsten Spiele seines Teams werden zeigen, welche Rolle die Frankfurter in dieser Saison noch spielen können. Nach dem schweren Auswärtsmatch beim Tabellendritten Bayern München empfangen die Hessen im nächsten Heimspiel den Meister Brose Baskets aus Bamberg. Beide Spiele gingen in der Hinrunde verloren, gegen Bamberg handelten sich die Frankfurter bereits am ersten Spieltag beim 55:84 die höchste Saisonniederlage ein. Niklas Kiel ist dennoch optimistisch: „Ich glaube, dass wir auch in den nächsten Wochen in München und gegen Bamberg eine Chance haben. Wir haben uns seit dem ersten Saisonspiel in Bamberg viel besser gefunden und sind jetzt ein Team.“
>> Nächstes Heimspiel: Fraport Skyliners vs. Brose Baskets Bamberg, Samstag, 12. Februar, 18 Uhr, Fraport Arena, Karten (ab 20 Euro, ermäßigt ab 15 Euro) gibt es telefonisch unter 069-92887619 oder auf der Homepage.
Anschließend gelangen Shawn Huff, der mit 21 Punkten Topscorer der Partie wurde, die ersten Punkte für die Frankfurter, doch die Gastgeber hatten weiter Probleme mit der aggressiven Verteidigung der Gäste und leisteten sich zu viele Ballverluste. Bis auf 14:2 konnten die Tübinger so wegziehen, ehe die Skyliners, angeführt vom starken Kapitän Tez Robertson, die Aufholjagd starteten. Mit 13 Punkten in Folge und einer intensiveren Defense spielten sich die Frankfurter heran und gewannen das erste Viertel noch mit 18:16. Dank Drei-Punkte-Würfen von A.J.English (Foto) und Robertson bauten die Hausherren ihre Führung weiter aus (26:18) und lagen bis zur Halbzeit komfortabel mit 39:30 vorne.
Souveräne zweite Halbzeit
Nach der Pause waren es erneut die Gäste, die besser ins Spiel fanden und auf 39:43 verkürzen konnten. Wieder nahm Herbert eine Auszeit und wieder kam danach die Wende. Die beiden jungen deutschen Spieler Stefan Ilzhöfer und Niklas Kiel trafen wichtige Würfe und brachten die Skyliners wieder zweistellig in Führung (53:40). Den deutlichen Vorsprung gaben die Gastgeber dann nicht mehr aus der Hand. Im Schlussviertel konnten sich die Hessen weiter auf ihre starke Verteidigung verlassen und noch weiter davonziehen. Mit 84:64 siegten die Frankfurter schließlich. In den letzten Minuten brachte Herbert auch das erst 17-jährige Talent Isaac Bonga, der mal wieder Bundesliga-Luft schnuppern durfte. Verzichten mussten die Hessen dagegen auf Forward Shavon Shields, der wegen des Verdachts auf Gehirnerschütterung kurzfristig nicht auflaufen konnte.
Playoff-Plätze in Reichweite
Mit dem fünften Sieg aus den letzten sieben Bundesligaspielen kommen die Skyliners den Playoff-Plätzen immer näher, als aktueller Tabellenzehnter liegen die Frankfurter nur noch einen Sieg hinter dem Achtplatzierten. „Wir haben heute 35 Minuten sehr guten Basketball gespielt. Tübingen hat die ersten fünf Minuten der Partie dominiert, vor allem ihre Verteidigung war sehr aggressiv“, fasste Herbert das Match zusammen.
Schwere Aufgaben in den nächsten Spielen
Die nächsten Spiele seines Teams werden zeigen, welche Rolle die Frankfurter in dieser Saison noch spielen können. Nach dem schweren Auswärtsmatch beim Tabellendritten Bayern München empfangen die Hessen im nächsten Heimspiel den Meister Brose Baskets aus Bamberg. Beide Spiele gingen in der Hinrunde verloren, gegen Bamberg handelten sich die Frankfurter bereits am ersten Spieltag beim 55:84 die höchste Saisonniederlage ein. Niklas Kiel ist dennoch optimistisch: „Ich glaube, dass wir auch in den nächsten Wochen in München und gegen Bamberg eine Chance haben. Wir haben uns seit dem ersten Saisonspiel in Bamberg viel besser gefunden und sind jetzt ein Team.“
>> Nächstes Heimspiel: Fraport Skyliners vs. Brose Baskets Bamberg, Samstag, 12. Februar, 18 Uhr, Fraport Arena, Karten (ab 20 Euro, ermäßigt ab 15 Euro) gibt es telefonisch unter 069-92887619 oder auf der Homepage.
30. Januar 2017, 10.00 Uhr
Nicole Nadine Seliger
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