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FCC Frankfurt trennt sich von Trainer Matt Ross

Wahrnehmbare Stagnation

Nach nur drei Spieltagen trennt sich der 1. FFC Frankfurt mit sofortiger Wirkung von seinem Cheftrainer Matt Ross. Man traut dem Australier wohl nicht zu, die richtigen Impulse für die Zukunft zu setzen.
Mal ehrlich: beim FC Bayern in seinem Triple-Wahn war absehbar, dass Trainer Carlo Ancelotti ständig mit einer Entlassung rechnen musste. Nur ein Sieg bei PSG in Paris hätte ihm noch einen Aufschub gewährt. Aber beim 1. FFC Frankfurt und den da offiziell ausgegebenen, bescheidenen Saisonzielen und dem oft thematisierten Aufbau eines jungen Teams musste man nicht zwingend damit rechnen, dass der Trainer so schnell zur Disposition stehen würde. Aber das schlechte Heimspiel gegen den SC Sand und der Einbruch nach zwanzig passablen Minuten, mehr noch die Tatsache, dass auch beim Pausentee die Weichen für eine erfolgreicher gestaltete zweite Halbzeit nicht gestellt werden konnten, haben bei Manager Siegfried Dietrich dann wohl doch endgültig die Alarmglocken läuten lassen. Und so folgte der Meldung des Trainer-Aus bei den Bayern wenig später auch die offizielle Pressemeldung der Hessen: Der 1. FFC Frankfurt trennt sich mit sofortiger Wirkung von Matt Ross. „Mit Blick auf die Ziele des 1. FFC Frankfurt haben wir uns entschlossen, uns mit sofortiger Wirkung von unserem Cheftrainer Matt Ross zu trennen. Ausschlaggebend für diesen Schritt zum aktuellen Zeitpunkt waren nicht allein die jüngsten Eindrücke aus der Niederlage gegen den SC Sand, sondern die in den zurückliegenden Wochen wahrnehmbare Stagnation in der Entwicklung unserer erst im Sommer in weiten Teilen neu formierten Mannschaft“, lässt Dietrich die Medien wissen. „Wer unser Bundesliga-Team künftig als Cheftrainer betreut, steht noch nicht fest.“ Ross hatte noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2018. Bis zur Neubesetzung des Postens übernimmt Co-Trainer Kai Rennich das Mannschaftstraining.
 
Fotogalerie:
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29. September 2017, 11.16 Uhr
Detlef Kinsler
 
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. – Mehr von Detlef Kinsler >>
 
 
 
 
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