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Eintracht-Problembesucher
Boris Rhein lehnt Kollektivstrafen ab
Hessens Innenminister Boris Rhein hat sich von seiner früheren Position zu Problem-Fans in Fußballstadien distanziert. Im Gespräch mit hr1 fordert er nun, individuelles Fehlverhalten auch als solches zu bestrafen.
Gespräche mit Fans haben den hessischen Innenminister Boris Rhein (CDU) nach eigenen Angaben geläutert. Um die Sicherheit zu verbessern möchte er künftig auf Maßnahmen, die den Verein ganzen Verein oder die gesamten Fans betreffen, verzichten. „Wir müssen individuell für Fehlverhalten bestrafen, indem wir beispielsweise die Videoüberwachung in den Stadien verbessern“, sagte Rhein dem Radiosender hr1 im Interview. Damit rückt er von seiner früheren Marschroute ab. „Das zeigt, dass selbst Innenminister lernfähig sind“, sagte er im Gespräch. Ein Alkoholverbot im Stadion hält er demnach nicht für ein geeignetes Mittel, um auffälligen Fans Herr zu werden.
Die Diskussionen um „Problem-Besucher“ in Fußballstadien waren nach dem Spiel der Eintracht in Leverkusen vergangenen Samstag wieder hochgekocht. Weil aus dem Frankfurt-Block Raketen aufs Spielfeld flogen, musste die Partie für einige Minuten unterbrochen werden.
Das komplette Interview mit dem Innenminister gibt es auf www.hr1.de.
Die Diskussionen um „Problem-Besucher“ in Fußballstadien waren nach dem Spiel der Eintracht in Leverkusen vergangenen Samstag wieder hochgekocht. Weil aus dem Frankfurt-Block Raketen aufs Spielfeld flogen, musste die Partie für einige Minuten unterbrochen werden.
Das komplette Interview mit dem Innenminister gibt es auf www.hr1.de.
25. Januar 2013, 08.57 Uhr
hr1/ges
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