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Basketball-Trainer bleibt bis 2019

Skyliners-Erfolgscoach Gordon Herbert verlängert

Es passt einfach zwischen den Frankfurter Basketballern und ihrem kanadischen Trainer Gordon Herbert, der 2001 erstmals bei den Skyliners anheuerte. Verein und Coach haben sich nun auf einen Vertrag bis 2019 geeinigt.
Gordon Herbert - der Name des kanadischen Trainers ist eng mit den Erfolgen der Frankfurter Basketballer verknüpft. Mit ihm an der Seitenlinie feierte der Club seine größten Siege. „Gordie und die Fraport Skyliners, das passt wie der sprichwörtliche Deckel auf den Topf und gehört einfach zusammen“, so Skyliners- Geschäftsführer Gunnar Wöbke. Folgerichtig haben sich beide Seiten auf einen neuen Vertrag geeinigt, der die kommenden beiden Spielzeiten umfasst und bis 2019 läuft, gab der Verein am Montag in einer Pressemitteilung bekannt. „Wir alle freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und weitere Titel“, so Wöbke zwei Tage nach dem Sieg der Skyliners gegen Würzburg.

Meisterschafts-Coach Gordon Herbert
2001 kam Herbert erstmals zu den Skyliners und führte das Team um Urgestein Pascal Roller drei Jahre später zur einzigen Deutschen Meisterschaft der Vereinshistorie. Unvergessen ist das Dreamteam von 2004 um Roller und die Amerikaner Tyrone Ellis und Chris Williams, die das Herzstück der damaligen Opel Skyliners bildeten. Herberts Weggang nach der Meisterschaft bedauerten viele Fans des Vereins. Nach Stationen im Ausland kehrte der Kanadier 2010 nach Frankfurt zurück und führte sein Team prompt zur Vize-Meisterschaft. Noch einmal zog es den Coach daraufhin weg, Richtung Hauptstadt, doch seit 2013 steht Herbert wieder bei den Skyliners an der Seitenlinie. Im letzten Jahr sicherte er mit dem Gewinn des Europe Cup den ersten internationalen Titel der Frankfurter Basketballer. Seine eigene Leistung wurde 2016 mit der Auszeichnung „Trainer des Jahres“ der Basketball-Bundesliga honoriert.

„Ich fühle mich sehr wohl hier in Frankfurt, die Situation passt einfach“, so Herbert. „Ich bin daher sehr dankbar für die Möglichkeit, hier weitere zwei Jahre zu Werke zu gehen.“ Ein Ziel sei es, gerade die Entwicklung der jungen Spieler voranzutreiben, wie es ihm in den letzten Jahren mit den Leistungsträgern Johannes Voigtmann, Danilo Barthel und Konstantin Klein gelungen ist. „Wir müssen nun mit unserer nächsten Generation an jungen Deutschen genauso intensiv individuell arbeiten und sie besser machen. Sie sind unser Schlüssel zum Erfolg. Auf diese Herausforderung freue ich mich.“
 
Fotogalerie:
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27. Februar 2017, 16.29 Uhr
Nicole Nadine Seliger
 
 
 
 
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