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Basketball: Gelungene Heimspiel-Premiere

Skyliners holen ersten Sieg

Der erste Sieg der jungen Saison ist perfekt: Beim Heimspiel-Debüt in der Fraport Arena besiegten die Skyliners die Gäste aus Bremerhaven und überzeugten mit einer guten Teamleistung.
Das erste Heimspiel der noch jungen Saison endete mit einem Erfolgserlebnis. Mit 84:79 gewannen die Skyliners gegen die Gäste aus Bremerhaven und feierten damit am dritten Spieltag den ersten Sieg der Saison.

In der Fraport Arena erwischten die Frankfurter den besseren Start. Nach den ersten beiden Zählern durch Mike Morrison zogen die Skyliners auf 9:5 davon und gewannen das erste Viertel mit 19:10. Die starke Verteidigung der Frankfurter zwang die Gäste zu zahlreichen Ballverlusten, alleine acht in den ersten zehn Minuten. Auch dadurch konnten sich die Skyliners einen kleinen Vorsprung erarbeiten. Mann des Viertels war Youngster Niklas Kiel, der nach seiner Einwechslung mit einer starken Leistung überzeugte. Er stand nicht mal fünf Minuten auf dem Parkett, erzielte aber neun teils spektakuläre Punkte und ließ sein riesiges Potential erkennen.

Durch einen 9:0-Lauf zu Beginn des zweiten Viertels konnten die Skyliners ihren Vorsprung ausbauen und zwischenzeitlich auf 15 Punkte davonziehen (30:15). Doch in der Schlussphase des Abschnitts war das Wurfglück auf Seiten der Bremerhavener, die so zur Pause auf 36:29 verkürzen konnten. Frankfurts Coach Klaus Perwas gab nach dem Spiel gegenüber telekombasketball.de zu, dass das Momentum in der ersten Halbzeit auf Seiten seiner Mannschaft gewesen sei und die Pausenführung höher hätte sein müssen.

In der zweiten Hälfte entwickelte sich ein noch engeres Match. Nach nur 70 Sekunden waren die Skyliners bereits bei drei Teamfouls angelangt, nach knapp zwei Minuten war der Vorsprung mit 36:33 beinahe aufgebraucht. Markel Starks sorgte mit seinem Dreipunktewurf zum 39:33 für ein kleines Polster, aber der Ausgleich lag in der Luft. Nach dem 47:47 behielten die Skyliners an der Freiwurflinie die Nerven und konnten das Viertel mit einer Führung beenden (53:47).

Diese gab das jüngste Team der Bundesliga auch im Schlussviertel nicht mehr aus der Hand. Die Frankfurter schafften es zwar nicht, einen komfortablen Vorsprung herauszuspielen, aber die Gäste aus Bremerhaven konnten den Rückstand auch nicht entscheidend verkürzen und kamen nicht auf mehr als drei Punkte heran. In einer spannenden Schlussphase trafen die Frankfurter die wichtigen Freiwürfe. Ausgerechnet der schwache Freiwurf-Schütze Mike Morrison behielt die Nerven, verwandelte beide Punkte von der Linie und erzielte so den Endstand - 84:79. Topscorer auf Seiten der Frankfurter waren die beiden amerikanischen Neuzugänge Shields und Starks mit 21 bzw. 19 Punkten.

Dass die Skyliners die verdienten Sieger waren, darin waren sich hinterher beide Mannschaften einig. Perwas meinte, dass sein Team mehr investiert habe und auch Bremerhavens Trainer Machowski lobte die Intensität der Frankfurter Verteidigung. Aus Frankfurter Sicht enttäuschend waren allerdings die Zuschauerzahlen: Nur 3880 Zuschauer sahen das Heimspiel-Debüt in der Fraport Arena.
 
Fotogalerie:
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4. Oktober 2016, 10.41 Uhr
Nicole Nadine Seliger
 
 
 
 
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