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Gateway Gardens
EU fördert S-Bahn-Anschluss
Rund 85 Millionen Euro soll der S-Bahn-Anschluss für den neuen Stadtteil "Gateway Gardens" die Stadt kosten. Nun hat sich die EU bereit erklärt, die Hälfte der Kosten für die Planungsleistungen zu übernehmen.
1,75 Millionen Euro will die Europäische Kommission der Stadt Frankfurt bereitstellen und damit circa 50 Prozent der vorgezogenen Planungsleistungen der Stadt für die Umverlegung der Gleistrasse der Deutschen Bahn und für den Neubau der S-Bahn-Stadtion „Gateway Gardens“ übernehmen. Die Gesamtkosten für das Projekt, mit dem das neue Stadtviertel an den öffentlichen Personennahverkehr angebunden werden soll, beziffert die Stadt auf rund 215 Millionen Euro. Hiervon werden knapp 85 Millionen Euro von der Stadt getragen. 2015 soll mit dem Bau begonnen werden, um die neue Bahnstrecke 2019 in Betrieb nehmen zu können, für die eine Verkehrsleistung von rund 14.000 Fahrgästen pro Tag prognostiziert wird.
Für die Stadt Frankfurt sei es ein wichtiges Zeichen, dass die EU die Bemühungen der Stadt zur Verbesserung der Schienen-Infrastruktur unterstützt, so Verkehrsdezernent Stefan Majer (Grüne). „Für das Projekt ist die Förderung der EU eine Anerkennung der Planung, nicht nur eine einzelne Fläche zu erschließen, sondern sich in das Netz des regionalen Nahverkehrs sowie des deutschen und transeuropäischen Fernverkehrs einzufügen“, erläutert er.
Mit dieser Förderung geht auch eine Entlastung des städtischen Haushaltes einher, worüber sich insbesondere Stadtkämmerer Uwe Becker (CDU) freut: Dies beweise, dass Europa es ernst meine mit der Infrastrukturförderung auf regionaler Ebene – auch in der Rhein-Main-Region.
Die Entscheidung der EU unterstreiche sowohl die wichtige Einbindung des neuen Stadtteils „Gateway Gardens“ in das RMV-Netz, als auch die Einbindung in das transeuropäische Eisenbahnnetz über den Fernbahnhof des Flughafens und den Frankfurter Hauptbahnhof. Außerdem, so die Begründung der Europäischen Kommission, sei die verbesserte Anbindung des Flughafens mit seinen internationalen Zielen positiv zu bewerten, da die neue Station am interantional so wichtigen Knotenpunkt, dem Flughafen, einen weiteren Zugang zum gesamteuropäischen Verkehr schaffe.
Für die Stadt Frankfurt sei es ein wichtiges Zeichen, dass die EU die Bemühungen der Stadt zur Verbesserung der Schienen-Infrastruktur unterstützt, so Verkehrsdezernent Stefan Majer (Grüne). „Für das Projekt ist die Förderung der EU eine Anerkennung der Planung, nicht nur eine einzelne Fläche zu erschließen, sondern sich in das Netz des regionalen Nahverkehrs sowie des deutschen und transeuropäischen Fernverkehrs einzufügen“, erläutert er.
Mit dieser Förderung geht auch eine Entlastung des städtischen Haushaltes einher, worüber sich insbesondere Stadtkämmerer Uwe Becker (CDU) freut: Dies beweise, dass Europa es ernst meine mit der Infrastrukturförderung auf regionaler Ebene – auch in der Rhein-Main-Region.
Die Entscheidung der EU unterstreiche sowohl die wichtige Einbindung des neuen Stadtteils „Gateway Gardens“ in das RMV-Netz, als auch die Einbindung in das transeuropäische Eisenbahnnetz über den Fernbahnhof des Flughafens und den Frankfurter Hauptbahnhof. Außerdem, so die Begründung der Europäischen Kommission, sei die verbesserte Anbindung des Flughafens mit seinen internationalen Zielen positiv zu bewerten, da die neue Station am interantional so wichtigen Knotenpunkt, dem Flughafen, einen weiteren Zugang zum gesamteuropäischen Verkehr schaffe.
22. Januar 2014, 14.50 Uhr
mim
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