Drei Monate lang wurde das Le Méridien umgebaut, die Zimmer wurden erneuert und die Veranstaltungsräume umgestaltet. Jetzt wird das Hotel wiedereröffnet. Ein neues Highlight: The Legacy Bar & Grill.
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Ein wenig plüschig und angestaubt hatte das altehrwürdige Hotelgebäude des Le Méridien Parkhotel aus dem Jahr 1905 zuletzt gewirkt. Doch das ist vorbei. Das Traditionshaus im Bahnhofsviertel, am Wiesenhüttenplatz gelegen, wurde drei Monate lang einer umfassenden Sanierung unterzogen und feiert nun unter dem Namen „Le Méridien Frankfurt“ Anfang März seine Wiedereröffnung mit einem moderneren Look.
Die rund 300 Zimmer wurden erneuert und auch die Veranstaltungsräume im Palais wurden modernisiert. „Gäste, die unser Haus bereits kennen, werden eine enorme Veränderung feststellen“, sagt General Manager Wolfgang Selinger. „Durch den Umbau entspricht das Hotel noch mehr der Philosophie der Marke Le Méridien: Treffpunkt sein für neugierige und kreative Reisende, die sich von den Besonderheiten der Destination überraschen und inspirieren lassen wollen.“ Beim Interieur spiele auch das Thema Kunst nun eine größere Rolle. „Mit dem neuen, leger-urbanen Stil passen wir auch viel besser in das angesagt-hippe Frankfurter Bahnhofsviertel“.
220 Zimmer wurden komplett umgemodelt, sie verfügen jetzt nicht mehr über eine Badewanne, aber dafür haben sie nun Bäder mit einer begehbaren Regendusche. In vielen Zimmern wurde der Teppichboden durch dunkelgrauen Designbelag ersetzt. Insgesamt sechs Event- und Tagungsräume wurden mit neuem Mobiliar und einem neuen Lichtkonzept ausgestattet. Die ehemalige Vinothek sowie der Raum La Truffe wurden zu einem teilbaren Veranstaltungsraum umgebaut. „Darüber hinaus haben wir die Zugänge zu den Meeting-Räumen optimiert, indem wir Wände durchbrochen und neue Wege geschaffen haben“, berichtet Wolfgang Selinger. „Jetzt sind alle Räume über eine Art Rundweg leicht erreichbar.“
Zu der neuen Hippness des Hotels soll das The Legacy Bar & Grill beitragen. Hier serviert Küchenchef Sven Frambach Barbecue- und Smoked-Spezialitäten wie etwa Smoked Spare-Ribs und Smoked Pulled Pork, geräuchert in Hickory-Holz aus den Wäldern Nordamerikas mit charakteristisch-scharfem Aroma. Außerdem stehen Filets und Rib-Eye-Steaks, vegetarische und vegane Speisen sowie Bites für Zwischendurch auf der Karte. In der Bar mixt Barkeeper Ahmet Ayberk dazu passend Smokey Cocktails mit herb-zartem Raucharoma von Apfel und Hickory oder seine hausgemachten Bitters. Für die künstlerische Note des Interieurs sorgte der in Frankfurt lebende Fotograf Nico Wallfarth mit seinen Werken.