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Tropicarium wird erneuert
Sanierung im Palmengarten genehmigt
Seit fast 30 Jahren können Besucher des Palmengartens tropische Pflanzen im Tropicarium entdecken. Jetzt wurde die Sanierung des Gewächshauses beschlossen.
1987 wurde das Tropicarium im Palmengarten fertiggestellt – seitdem können Besucher auf mehr als 5000 Quadratmetern tropische Pflanzen in ihrem Lebensraum kennenlernen. Sieben große und sechs kleine Gewächshäuser bilden gemeinsam den Komplex, der in seiner Art weltweit einmalig ist. Da die Pflanzen nach ihren Lebensräumen geordnet sind, gibt es verschiedene botanische Zonen: Pflanzen der Wüsten und Savannen, ebenso wie die Flora von Monsunwäldern, Regenwäldern und Mangroven sind zu sehen. Die Klimatisierung der botanischen Zonen wird vom Computer gesteuert.
Eine Bestandsanalyse vor sieben Jahren hatte ergeben, dass die einzigartige Konstruktion des Tropicariums noch lange Zeit betrieben werden könne, weite Teile der technischen Ausstattung aber dringend erneuert werden sollten. Grund sei die lange Nutzungsdauer von beinahe 30 Jahren.
Kosten von mehr als acht Millionen Euro
Der Magistrat der Stadt Frankfurt stimmte der Sanierung des Gewächshauses am Freitag zu. Bis 2020 sollen die Baumaßnahmen am Tropicarium abgeschlossen werden, die die Stadt insgesamt mehr als acht Millionen Euro kosten werden. Umweltdezernentin Rosemarie Heilig (Grüne) begrüßte die Entscheidung des Magistrats: „Beim Tropicarium handelt es sich um einen weltweit einzigartigen Gewächshauskomplex. Es ist sowohl für die Frankfurter als auch für regionale wie internationale Gäste ein Publikumsmagnet und dient der Vermittlung ökologischer Zusammenhänge. Ich freue mich außerordentlich, dass die Stadt den Fortbestand des Hauses und dessen energetische und nachhaltige Sanierung gewährleistet.“
Sanierung bei laufendem Betrieb
Bei der Sanierung sollen vor allem die technischen Anlagen modernisiert und im Hinblick auf die Energieeffizienz optimiert werden. Ziel soll sein, die Bedingungen für die Botanik langfristig sicherzustellen. Die Baumaßnahmen werden bei laufendem Betrieb durchgeführt. Die Pflanzen vorübergehend woanders unterzubringen sei sowohl riskant als auch sehr kostspielig. Daher bleiben die Pflanzen am gewohnten Platz im Gewächshaus. Lediglich der Besucherverkehr müsse durch Teilsperrungen eingeschränkt werden. Um das Risiko von Pflanzenverlusten durch Temperaturabfall zu minimieren, werden die entsprechenden Arbeiten nur während der Sommermonate durchgeführt.
Eine Bestandsanalyse vor sieben Jahren hatte ergeben, dass die einzigartige Konstruktion des Tropicariums noch lange Zeit betrieben werden könne, weite Teile der technischen Ausstattung aber dringend erneuert werden sollten. Grund sei die lange Nutzungsdauer von beinahe 30 Jahren.
Kosten von mehr als acht Millionen Euro
Der Magistrat der Stadt Frankfurt stimmte der Sanierung des Gewächshauses am Freitag zu. Bis 2020 sollen die Baumaßnahmen am Tropicarium abgeschlossen werden, die die Stadt insgesamt mehr als acht Millionen Euro kosten werden. Umweltdezernentin Rosemarie Heilig (Grüne) begrüßte die Entscheidung des Magistrats: „Beim Tropicarium handelt es sich um einen weltweit einzigartigen Gewächshauskomplex. Es ist sowohl für die Frankfurter als auch für regionale wie internationale Gäste ein Publikumsmagnet und dient der Vermittlung ökologischer Zusammenhänge. Ich freue mich außerordentlich, dass die Stadt den Fortbestand des Hauses und dessen energetische und nachhaltige Sanierung gewährleistet.“
Sanierung bei laufendem Betrieb
Bei der Sanierung sollen vor allem die technischen Anlagen modernisiert und im Hinblick auf die Energieeffizienz optimiert werden. Ziel soll sein, die Bedingungen für die Botanik langfristig sicherzustellen. Die Baumaßnahmen werden bei laufendem Betrieb durchgeführt. Die Pflanzen vorübergehend woanders unterzubringen sei sowohl riskant als auch sehr kostspielig. Daher bleiben die Pflanzen am gewohnten Platz im Gewächshaus. Lediglich der Besucherverkehr müsse durch Teilsperrungen eingeschränkt werden. Um das Risiko von Pflanzenverlusten durch Temperaturabfall zu minimieren, werden die entsprechenden Arbeiten nur während der Sommermonate durchgeführt.
4. November 2016, 16.44 Uhr
Nicole Nadine Seliger/ kus
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