Für seinen sechsten "Rocky"-Film hat der US-Schauspieler Sylvester Stallone eine Menge einstecken müssen: So sei er bei den Dreharbeiten öfter verletzt worden, als bei allen fünf vorangegangenen Rockys zusammen. Der 60-Jährige erklärte, dass sein Alter allmählich Tribut fordere. Die Gelenke seien verschlissen, man bekomme Entzündungen an Körperregionen, von denen man sonst gar nicht wisse, dass sie existieren. So sei jeder Drehtag ein "Schmerzmittel-Tag" gewesen. Stallone habe sich den Fuß gebrochen, den Nacken verrenkt und einen Wadenmuskel gerissen. Die Kampfszenen für "Rocky Balboa", der Anfang Februar in die deutschen Kinos kommt, seien nicht gestellt, sondern improvisiert gewesen, so dass der Schauspieler häufig getroffen worden sei. Ob diese Leidensgeschichte nun für eine positive PR für den Film sorgt? Man weiß es nicht.