Als wäre es nicht schon genug: Offenbacher Polizisten gabeln einen verzweifelten Bräutigam auf und bringen ihn im letzten Moment zu seiner Hochzeit. Mit an Bord sind auch noch zwei süße, weiße Hunde.
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Eine waschechte Geschichte für's Herz: Zwei Polizisten aus Offenbach fuhren am Samstag auf dem Rückweg eines Einsatzes an einem äußerst gut gekleideten, leicht verzweifelt wirkenden Mann mit zwei kleinen Hunden vorbei. Wie in einem Beitrag in den sozialen Medien der Polizei Südosthessen zu lesen ist, hielten die Beamten an und fragten, ob der Mann Hilfe benötige. Er erzählte, dass er in 20 Minuten heiraten wolle und nun sehnsüchtig auf seinen Trauzeugen warte, der ihn eigentlich zur Trauung bringen solle. Der Trauzeuge sei aber noch nicht aufgetaucht und erreichen könne er ihn auch nicht. Der Bräutigam war in großer Sorge, zu seiner eigenen Hochzeit zu spät zu kommen, so heißt es in dem Post.
Die Beamten überlegten nicht lange und baten den Bräutigam samt seiner flauschigen Begleiter, im Streifenwagen Platz zu nehmen und chauffierten ihn kurzerhand zur Trauung. Während der Fahrt soll der Fast-Ehemann ihnen erzählt haben, was es mit den beiden Hunden auf sich hat. Auf den Philippinen, seinem Herkunftsland, gebe es den Brauch, dass zwei weiße Tiere während der Trauung anwesend sind und die Ringe bringen. Am Feierort wurde er schon sehnsüchtig erwartet und soll sich, laut Polizei, überschwänglich bei seinen uniformierten "Rettern" bedankt haben.
Happy End in #Offenbach: dank einer Polizeistreife kam ein Bräutigam gerade noch rechtzeitig zu seiner #Hochzeit.