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Sibylla Flügge erhält Tony-Sender-Preis
Eine Kämpferin für Frauenrechte wird geehrt
Die Frankfurter Pionierin für Frauenrechte, Sibylla Flügge, wird am 24. November im Kaisersaal mit dem mit 10.000 Euro dotierten Tony-Sender-Preis ausgezeichnet.
Die engagierte Politikerin Tony Sender (1888 - 1964) erhielt in Frankfurt, wie sie einst sagte, ihre prägenden politischen Anstöße. Mit dem nach ihr benannten Preis würdigt die Stadt alle zwei Jahre die hervorragenden innovativen Leistungen, die das verfassungsrechtliche Gebots der Gleichberechtigung von Mann und Frau fördern und sich gegen die Benachteiligung und Diskriminierung von Frauen richten. Nun steht eine neue Preisträgerin fest, die am 24. November den mit 10.000 Euro dotierten Tony-Sender-Preis entgegennehmen darf: Sibylla Flügge.
Die vom Magistrat eingesetzte Jury begründet das so: „Sibylla Flügge trägt seit über 40 Jahren durch ihr berufliches und ehrenamtliches Engagement in und über Frankfurt hinaus zur Verwirklichung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern bei. Sie war seit Anbeginn der zweiten Frauenbewegung maßgeblich an frauenpolitischen Veränderungen und Errungenschaften beteiligt.“
Tatsächlich war Sibylla Flügge als Professorin Pionierin an der Fachhochschule Frankfurt im Fachgebiet „Recht der Frau“. Sie prägte sowohl die feministische Rechtstheorie als auch die Frankfurter Frauenpolitik grundlegend. Flügge ist Mitgründerin und Redakteurin der renommierten feministischen Rechtszeitschrift STREIT und sie hat es seither verstanden, feministische Theorie, Politik und Praxis zusammen zu denken und zu vermitteln. So war sie sowohl an der Eröffnung des ersten Frankfurter Frauenzentrums als auch an der Entwicklung des gFFZ (Gender- und Frauenforschungszentrum der hessischen Hochschulen) beteiligt.
„Sibylla Flügge wird mit dem Tony-Sender-Preis für ihre bodenständige, langjährige und beharrliche Arbeit als Feministin, Juristin, Pionierin und Kämpferin für Gleichberechtigung gewürdigt“, sagt die Juryvorsitzende und Frauendezernentin Rosemarie Heilig (Grüne).
Die vom Magistrat eingesetzte Jury begründet das so: „Sibylla Flügge trägt seit über 40 Jahren durch ihr berufliches und ehrenamtliches Engagement in und über Frankfurt hinaus zur Verwirklichung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern bei. Sie war seit Anbeginn der zweiten Frauenbewegung maßgeblich an frauenpolitischen Veränderungen und Errungenschaften beteiligt.“
Tatsächlich war Sibylla Flügge als Professorin Pionierin an der Fachhochschule Frankfurt im Fachgebiet „Recht der Frau“. Sie prägte sowohl die feministische Rechtstheorie als auch die Frankfurter Frauenpolitik grundlegend. Flügge ist Mitgründerin und Redakteurin der renommierten feministischen Rechtszeitschrift STREIT und sie hat es seither verstanden, feministische Theorie, Politik und Praxis zusammen zu denken und zu vermitteln. So war sie sowohl an der Eröffnung des ersten Frankfurter Frauenzentrums als auch an der Entwicklung des gFFZ (Gender- und Frauenforschungszentrum der hessischen Hochschulen) beteiligt.
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19. Juli 2017, 13.13 Uhr
nb
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