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Rundfahrt mit der Primus-Linie
Leinen los für die renovierte Wappen von Frankfurt
Das Salonschiff „Wappen von Frankfurt“ wurde in der Werft aufwendig renoviert und ist nun wieder ein Highlight der weißen Flotte der Primus-Linie. Wir haben uns bei einer Fahrt mal umgeschaut.
Der Main glitzert in der Sonne und die Gäste des Salonschiffs „Wappen von Frankfurt“ steigen langsam ein, um anschließend bei einer gemütlichen Fahrt über den Main ein ganz unvermutetes maritimes Flair in Frankfurt zu genießen. Auch wenn die Reise uns nur vom Eisernen Steg über den Osthafen bis zum Westhafen und zurück führt, so erinnern der Fahrtwind am Oberdeck und die wehende Fahne doch an eine kleine Kreuzfahrt. Einladend sieht es in dem zweitgrößten Schiff der Primus-Linie aus. Mit den neuen Möbeln werden die Gasträume aufgewertet, alles sieht hell und freundlich aus und die Tische im Hauptdeck sind schön gedeckt. Das größte Schifffahrtsunternehmen Hessens hat die „Wappen von Frankfurt“ für 600.000 Euro in der Werft renovieren lassen, jetzt ist das Schiff wieder gut in Schuss.
„Es war an der Zeit“, sagt Marie Nauheimer, die gemeinsam mit ihrem Vater Anton die Geschäftsführung der Primus-Linie übernommen hat. Das Schiff habe eine Klimaanlage bekommen, die Generatoren im Schiffsmotor seien erneuert worden, man biete nun auch WLAN an Bord an und man habe die Innengestaltung verändert, mit neuer Decke und neuem Boden, einem anderen Beleuchtungskonzept. „Die Goldmessingelemente haben wir als Stilelemente beibehalten“, sagt die 37-jährige Geschäftsführerin. Die neuen Möbel sehen edel aus und können flexibel eingesetzt werden, denn die Wappen von Frankfurt verkehrt nicht nur bei den planmäßigen Fahrten, sondern kann auch für Festivitäten und Veranstaltungen gechartert werden, die Gastronomie übernimmt die Primus-Linie. Es werden auch Grill-Events angeboten. Eine Abendfahrt im Sommer kostet den mietenden Veranstalter je nach Abfahrtszeit und Dauer zwischen 4000 und 5000 Euro, sagt Nauheimer.
Fünf Schiffe gehören zur Primus-Linie, die regelmäßig zwischen Frankfurt, Mainz, Wiesbaden und Seligenstadt verkehrt und 200 000 Passagiere im Jahr befördert. „Die Wappen von Frankfurt haben wir 1998 übernommen, sie war vorher unter der Wikingerlinie gefahren. Der stählernde Schiffsrumpf aber sei Baujahr 1994. „Einmal haben wir den Motor ausgetauscht und natürlich werden die Schiffe auch immer regelmäßig gewartet.“
Marie Nauheimer ist in fünfter Generation in der Schifffahrtsbranche tätig ist. Ihr Vater hat das Unternehmen gegründet. „Ich bin damit aufgewachsen und habe gemerkt, wie schön dieses Kleinod ist“. Das Geschäft laufe gut, sagt die Unternehmerin. „Aber es ist kein Wachstumsmarkt“. Die schöne Gestaltung des Mainufers, die bekomme die Primus-Linie natürlich zu spüren und natürlich auch den Wachstum des Frankfurter Tourismus. Doch vor allem beim Chartergeschäft konkurriere man auch mit anderen Locations an Land, in denen man ebenso feiern kann. „Das ist ein hart umkämpftes Geschäft. Aber in der Mischung mit dem Linienbetrieb funktioniert es gut“. Man müsse mit der Zeit gehen, alles sei schnelllebiger geworden. Früher habe man sich eher mehrere Stunden Zeit genommen für eine gemütliche Kaffeefahrt zur Loreley. Da habe man längst das Streckenangebot an die Kundenwünsche anpassen müssen. Aber die Lage in Frankfurt sei sehr vorteilhaft. „Die Stadt ist geografisch schön gelegen, viele Sehenswürdigkeiten sieht man vom Fluss aus.“
Und tatsächlich ziehen wir an der Europäischen Zentralbank vorbei, auch an der Gerbermühle, am Museumsufer, an den auf der Wiese liegenden Frankfurtern und an der Skyline und dem Westhafentower.
„Jedes Schiff hat einen anderen Charakter“, berichtet uns Marie Nauheimer. Die Maria Sibylla Merian sei die modernste Variante und 2012 erbaut. Erkennbar ist das gerne für Businessveranstaltungen genutzte Schiff unter anderem an den Panoramafenstern. „Die Johann Wolfgang von Goethe ist eher kuschelig und die Nautilus hat ein eher maritimes Ambiente.“
„Es war an der Zeit“, sagt Marie Nauheimer, die gemeinsam mit ihrem Vater Anton die Geschäftsführung der Primus-Linie übernommen hat. Das Schiff habe eine Klimaanlage bekommen, die Generatoren im Schiffsmotor seien erneuert worden, man biete nun auch WLAN an Bord an und man habe die Innengestaltung verändert, mit neuer Decke und neuem Boden, einem anderen Beleuchtungskonzept. „Die Goldmessingelemente haben wir als Stilelemente beibehalten“, sagt die 37-jährige Geschäftsführerin. Die neuen Möbel sehen edel aus und können flexibel eingesetzt werden, denn die Wappen von Frankfurt verkehrt nicht nur bei den planmäßigen Fahrten, sondern kann auch für Festivitäten und Veranstaltungen gechartert werden, die Gastronomie übernimmt die Primus-Linie. Es werden auch Grill-Events angeboten. Eine Abendfahrt im Sommer kostet den mietenden Veranstalter je nach Abfahrtszeit und Dauer zwischen 4000 und 5000 Euro, sagt Nauheimer.
Fünf Schiffe gehören zur Primus-Linie, die regelmäßig zwischen Frankfurt, Mainz, Wiesbaden und Seligenstadt verkehrt und 200 000 Passagiere im Jahr befördert. „Die Wappen von Frankfurt haben wir 1998 übernommen, sie war vorher unter der Wikingerlinie gefahren. Der stählernde Schiffsrumpf aber sei Baujahr 1994. „Einmal haben wir den Motor ausgetauscht und natürlich werden die Schiffe auch immer regelmäßig gewartet.“
Marie Nauheimer ist in fünfter Generation in der Schifffahrtsbranche tätig ist. Ihr Vater hat das Unternehmen gegründet. „Ich bin damit aufgewachsen und habe gemerkt, wie schön dieses Kleinod ist“. Das Geschäft laufe gut, sagt die Unternehmerin. „Aber es ist kein Wachstumsmarkt“. Die schöne Gestaltung des Mainufers, die bekomme die Primus-Linie natürlich zu spüren und natürlich auch den Wachstum des Frankfurter Tourismus. Doch vor allem beim Chartergeschäft konkurriere man auch mit anderen Locations an Land, in denen man ebenso feiern kann. „Das ist ein hart umkämpftes Geschäft. Aber in der Mischung mit dem Linienbetrieb funktioniert es gut“. Man müsse mit der Zeit gehen, alles sei schnelllebiger geworden. Früher habe man sich eher mehrere Stunden Zeit genommen für eine gemütliche Kaffeefahrt zur Loreley. Da habe man längst das Streckenangebot an die Kundenwünsche anpassen müssen. Aber die Lage in Frankfurt sei sehr vorteilhaft. „Die Stadt ist geografisch schön gelegen, viele Sehenswürdigkeiten sieht man vom Fluss aus.“
Und tatsächlich ziehen wir an der Europäischen Zentralbank vorbei, auch an der Gerbermühle, am Museumsufer, an den auf der Wiese liegenden Frankfurtern und an der Skyline und dem Westhafentower.
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22. Mai 2018, 11.29 Uhr
Nicole Brevoord
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23. November 2024
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