Paul Kuhn gestorben

„Der Mann am Klavier“ ist tot

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Als der „Mann am Klavier“ wurde er berühmt. „Es gibt kein Bier auf Hawaii“ war sein größter Erfolg. In der Nacht zum Montag verstarb der Jazz-Pianist Paul Kuhn im Alter von 85 Jahren.

mim /

1928 in Wiesbaden geboren, wurde Paul Kuhn 1954 mit seinem Schlager „Der Mann am Klavier“ berühmt. Von 1968 bis 1980 leitete Kuhn die Bigband des Senders Freies Berlin. Mit viel Leidenschaft machte der Jazzmusiker den Swing im Nachkriegsdeutschland populär. Auch als Entertainer, mit Fernsehshows wie "Pauls Party" oder "Hallo Paulchen" an der Seite von Peter Alexander, Peter Frankenfeld und Harald Juhnke, war Kuhn beliebt. Neben "Der Mann am Klavier" war der Song "Es gibt kein Bier auf Hawaii" (1963) sein größter Erfolg. 2008 nahm Kuhn mit Mario Barth die CD "Mensch Berlin" auf.

Nach Angaben der Bildzeitung hatte sich Kuhns Gesundheitszustand Anfang September verschlechtert und er sei in ein Krankenhaus gebracht worden. Im Frühjahr hatte der Musiker einige Konzerte abgesagt, nachdem ihm – wie seine Agentur damals erklärte – ein Herzschrittmacher gelegt worden sei.

In der Nacht zum Montag verstarb der „Mann am Klavier“ im Alter von 85 Jahren.


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