Nur zwei Wochen, nachdem das "Orange Beach“ in Flammen aufging, hat es am beliebten Büdchen schon wieder gebrannt. Dieses Mal fiel ein Bauwagen den Flammen zum Opfer. Die Polizei nahm einen Verdächtigen fest.
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Innerhalb von nur zwei Wochen hat es auf dem Gelände des „Orange Beach“ unter einer Eisenbahnbrücke an der Gutleutstraße am Samstagvormittag zum zweiten Mal gebrannt: Ein Bauwagen, in dem Besitzer Olaf Gries unter anderem Unterrichtsmaterialien für seine Partnerschule in Gambia aufbewahrte, die er Anfang Februar nach Afrika bringen wollte, ging in Flammen auf.
Nur wenige Stunden nach dem Brand nahm die Polizei einen 23-jährigen Darmstädter fest. Der junge Mann wird verdächtigt, auch das Feuer vor zwei Wochen gelegt zu haben, bei der Kiosk bis auf die Grundmauern niederbrannte. Damals hatte eine Überwachungskamera gezeigt, wie drei junge Männer in den Kiosk einbrachen. Der Verdächtige soll auf diesen Videoaufnahmen der Überwachungskamera zu erkennen sein.
Bei beiden Bränden wurde niemand verletzt. Doch der entstandene Schaden wird auf insgesamt 23.000 Euro geschätzt. Besitzer Olaf Gries jedoch lässt sich auch jetzt nicht unterkriegen und will sein Büdchen wieder aufbauen.
Wie die Polizei mitteilte, waren am Samstag auch fünf Gartenhütten in der Nähe des Orange Beach in Flammen aufgegangen. Zusammenhänge zwischen dem Brand an dem Büdchen und den Gartenhütten werden derzeit noch ermittelt.