Nacht der Clubs

Die Feier-Flatrate

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Nicht, dass man sonst in Frankfurt nicht feiern könnte. Doch zur Nacht der Clubs am Freitagabend holt die Nightlife-Szene mal so richtig zum Rundumschlag aus.

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So bunt erlebt man Frankfurts Ausgehlandschaft selten. Während man sich sonst pro Nacht für einen oder höchstens auch mal zwei Läden entscheidet, hat man bei der Nacht der Clubs die Qual der Wahl: Ein einziges Mal müssen 12 Euro Eintritt gezahlt werden, und schon kann man sich eine Nacht lang durch insgesamt 22 Locations feiern. Ob man dabei gezielt altbekannte Club-Lieblinge aufsucht oder sich durch die Nacht treiben lässt, ist freilich jedem selbst überlassen.

Fest steht: Günstiger kann man sich keinen Überblick über Frankfurts vielfältige Clublandschaft verschaffen. Im Velvet, einem der beliebtesten Feier-Tempel, hauen die Staff ord Brothers aus Australien den Besuchern knackige Electro-House-Tunes um die Ohren. Im Monza, gerade mal einen Steinwurf entfernt, darf sich hingegen DJ Rugrat aus London mit authentischem Mash-up-Sound austoben. Etwas weiter draußen ist da schon der Cocoonclub. Dank der kostenlosen Shuttlebusse ist die Strecke in dieser Nacht allerdings nicht schwer zu überwinden. Da dort mit Fritz Kalkbrenner („Berlin Calling“) ein echter Star der Electro-Szene zur Liveshow bittet, lohnt sich die Bustour in jedem Fall. Vor allem, wenn man auf dem Rückweg einen Zwischenstopp in der Bar 99 einlegen kann. In der ehemaligen Vinylbar, der Bar 99 werden all jene mit nostalgischem Underground-Feeling versorgt, die schon ein paar Jährschen länger feiern gehen: DJ Dag, der schon im legendären Omen die Stimmung zum Kochen brachte, spielt mal wieder in Frankfurt. Mainstreamtauglicher geht es in der immer wieder zur Konzertbühne umfunktionierten Kirche Sankt Peter zu. Hier hat die Frankfurter Soul-Dame Kaye-Ree ihren großen Auftritt. Außerdem grollen alternative Klänge aus Final Destination und dem Cave, ertönen feine Soul-, Calypso- und Reggae-Melodien aus dem Orange Peel, während in der Pik Dame zu raren Sounds der 60er- und 70er-Jahre getanzt werden darf. Mit dem Golden Gate Diamond Club hat sich diesmal sogar wieder ein Tabledance-Laden dem Club-Aufgebot angeschlossen. Klingt spannend? Ist aber dennoch nur eine kleine Auswahl aller Clubs, Musikstile, DJs und Performer, die es an diesem Abend zu erleben gibt.

>> 21.10., 22 bis 4 Uhr, Frankfurt, 20 Locations, Eintritt: 12 €.


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