Am Mittwoch stellten die aus der TV-Show "Let's dance" bekannte Motsi Mabuse und ihr frisch angetrauter Mann Evgenij Voznyuk ihr neues Baby vor: Die "Motsi Mabuse Taunus-Tanzschule".
Nicole Brevoord /
Wenn Motsi Mabuse sich bewegt, spürt man die Leidenschaft, die unbändige Lust am Tanz und jede Menge Power. 2007 war die gebürtige Südafrikanerin erstmals in der RTL-Tanzshow „Let’s dance“ zu sehen, damals brachte die passionierte Latein-Tänzerin Sänger Guildo Horn in Schwung und letztlich auf Platz 6. Seit 2011 ist sie regelmäßig als Jurymitglied bei „Let’s dance“ dabei und findet immer wieder lustige Ausdrücke („Du bist Bombe!“), um ihrer Begeisterung Ausdruck zu verleihen. Wer einen solchen Starstatus genießt, seine professionelle Tanzkarriere beendet hat und mit 36 Jahren Zeit hat, nochmal mit etwas Neuem anzufangen, der eröffnet schon mal eine Tanzschule. Genau das macht Mabuse zusammen mit ihrem, aus der Ukraine stammenden Ehemann Evgenij Voznyuk, dem sie im Juli das Ja-Wort gab. Am 2. September soll in der „Motsi Mabuse Taunus-Tanzschule“ in der Düsseldorfer Straße 40 in Eschborn Tag der offenen Tür sein. Dafür rührte Mabuse am Mittwoch im Hotel Roomers in Frankfurt schon mal die Werbetrommel.
Fraglich ist allerdings, warum die Tänzerin ausgerechnet einen Block entfernt vom Tanzpunkt Axel Hurow in der Kölner Straße 10 in Eschborn eine Konkurrenz etablieren will und sich nicht in einem Taunusort niederlässt, in dem es noch gar keine Tanzschule gibt. In der Frankfurter Tanzszene wird schon darüber getuschelt, denn die feine Art ist das ja nicht.