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Kanadisches Unternehmen stellt Pläne vor
Multifunktionsarena soll am Flughafen entstehen
Schon lange wird über den Bau einer Multifunktionsarena am Kaiserlei diskutiert, doch es scheint einfach nicht zu klappen. Jetzt gibt es Pläne eines kanadischen Investors für eine Arena an einem anderen Standort.
Ein kanadischer Investor soll für 300 Millionen Euro eine Multifunktionsarena planen, so berichtete es gestern die FAZ. Diese soll allerdings nicht am Kaiserlei, sondern am Frankfurt Flughafen entstehen. 23 000 Zuschauerinnen und Zuschauer sollen darin Platz finden, damit wäre die Halle, die den Namen „The Dome“ tragen soll, die größte ihrer Art in Europa. Zu dem Gebäudekomplex sollen außerdem auch ein Hotel und ein weiteres Gebäude namens „Forum“ zählen. Entstehen soll es auf dem Gelände südlich des Gebäudes „The Squaire“. Wenn alles optimal laufe, könne die Arena schon 2023 fertig sein, sagte Felix Scheuerpflug, der zu der Gruppe der Investoren und Entwickler gehört, gegenüber der FAZ.
Nach Angaben der FAZ soll die Multifunktionsarena den Planungen zufolge die B43 auf einer Länge von knapp 100 Metern überspannen. Diese Überbauung sei mit der für eine Genehmigung zuständigen Landesbehörde „andiskutiert“ worden. Die Bundesstraße müsse allenfalls kurzzeitig gesperrt werden während der Bauuarbeiten.
Hinter den Plänen steckt das kanadische Unternehmen Katz Group, das nach eigenen Angaben zu den größten Unternehmen Kanadas gehört. Es investiert in Sport, Unterhaltung und Immobilienprojekte. Der Katz Group, mit Hauptsitz in der kanadischen Stadt Edmonton, gehört unter anderem die Edmonto, Oilers, ein Spitzenteam der Eishockey-Liga NHL.
Keine Fortschritte am Kaiserlei
Seit bereits zehn Jahren wird der Bau einer Multifunktionsarena am Kaiserlei diskutiert. Dort soll eine Halle für bis zu 13 000 Zuschauerinnen und Zuschauer entstehen. Sportveranstaltungen, etwa Eishockey oder Basketball würden in dieser neuen Halle hauptsächlich stattfinden, da die Fraport Skyliners und die Löwen als Hauptnutzer für die Arena vorgesehen sind, aber auch kulturelle Großveranstaltungen wie Konzerte könnten in der neuen Arena am Verkehrskreuz Kaiserlei stattfinden. Vieles spricht dafür, doch die Stadt Frankfurt zögert. Dabei hätte die Arena große wirtschaftliche Vorteile, wie eine Studie zeigt. Vertreterinnen und Vertreter der Frankfurter Wirtschaft sprechen sich für die Errichtung aus und auch Skyliners und Löwen betonen die Notwendigkeit der Arena. Mitte Mai fand eine Gesprächsrunde Pro Multifunktionsarena in der Mercedes-Benz-Arena am Kaiserlei statt. Mit dabei waren Sportdezernent Markus Frank, Jörg Schaub, Geschäftsführer Wirtschaftsinitiative FrankfurtRheinMain e. V., Bernd Breiter, Geschäftsführer BigCityBeats GmbH, Andreas Stracke, Gesellschafter Löwen Frankfurt und Gunnar Wöbke, geschäftsführender Gesellschafter Fraport Skyliners. Schon dort kam die Frage nach einem anderen Standort auf, doch Frank betonte, der Kaiserlei sei eine „1-A-Location“.
Nach Angaben der FAZ soll die Multifunktionsarena den Planungen zufolge die B43 auf einer Länge von knapp 100 Metern überspannen. Diese Überbauung sei mit der für eine Genehmigung zuständigen Landesbehörde „andiskutiert“ worden. Die Bundesstraße müsse allenfalls kurzzeitig gesperrt werden während der Bauuarbeiten.
Hinter den Plänen steckt das kanadische Unternehmen Katz Group, das nach eigenen Angaben zu den größten Unternehmen Kanadas gehört. Es investiert in Sport, Unterhaltung und Immobilienprojekte. Der Katz Group, mit Hauptsitz in der kanadischen Stadt Edmonton, gehört unter anderem die Edmonto, Oilers, ein Spitzenteam der Eishockey-Liga NHL.
Keine Fortschritte am Kaiserlei
Seit bereits zehn Jahren wird der Bau einer Multifunktionsarena am Kaiserlei diskutiert. Dort soll eine Halle für bis zu 13 000 Zuschauerinnen und Zuschauer entstehen. Sportveranstaltungen, etwa Eishockey oder Basketball würden in dieser neuen Halle hauptsächlich stattfinden, da die Fraport Skyliners und die Löwen als Hauptnutzer für die Arena vorgesehen sind, aber auch kulturelle Großveranstaltungen wie Konzerte könnten in der neuen Arena am Verkehrskreuz Kaiserlei stattfinden. Vieles spricht dafür, doch die Stadt Frankfurt zögert. Dabei hätte die Arena große wirtschaftliche Vorteile, wie eine Studie zeigt. Vertreterinnen und Vertreter der Frankfurter Wirtschaft sprechen sich für die Errichtung aus und auch Skyliners und Löwen betonen die Notwendigkeit der Arena. Mitte Mai fand eine Gesprächsrunde Pro Multifunktionsarena in der Mercedes-Benz-Arena am Kaiserlei statt. Mit dabei waren Sportdezernent Markus Frank, Jörg Schaub, Geschäftsführer Wirtschaftsinitiative FrankfurtRheinMain e. V., Bernd Breiter, Geschäftsführer BigCityBeats GmbH, Andreas Stracke, Gesellschafter Löwen Frankfurt und Gunnar Wöbke, geschäftsführender Gesellschafter Fraport Skyliners. Schon dort kam die Frage nach einem anderen Standort auf, doch Frank betonte, der Kaiserlei sei eine „1-A-Location“.
13. Juni 2019, 12.24 Uhr
ez
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