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Jungenleiche im Main gefunden

Wurde Sulemane Opfer eines Verbrechens?

Der am vergangenen Dienstag im Main geborgene tote Junge ist identifiziert. Die Todesursache ist aber noch unklar, ein Tötungsdelikt kann nicht ausgeschlossen werden. Es wurde für Hinweise eine Belohnung ausgesetzt.
Eine Passantin hatte am vergangenen Dienstag in Höhe des Eisernen Stegs eine dramatische Entdeckung gemacht: Im Wasser trieb die Leiche eines Jungen. Mittlerweile steht die Identität des Toten fest. Es handelt sich dabei um den 16-jährigen Sulemane Vicente Macele aus Offenbach. Unklar hingegen ist, wie der Junge ums Leben kam. Die Staatsanwaltschaft und die Kriminalpolizei führen umfangreiche Ermittlungen zur Todesursache und den Umständen seines Todes durch. Ein Tötungsdelikt könne nicht ausgeschlossen werden, so die Polizei.

Interessiert sind die Ermittler vor allem an den Ereignissen in der Nacht von Sonntag, den 15. Juli, auf den Montag. Bislang ist nur bekannt, dass sich der 16-Jährige Laufe des Sonntagabend bis in die frühen Morgenstunden des Montags an verschiedenen Örtlichkeiten in der Frankfurter Innenstadt aufgehalten hat.

Die Polizei sucht Zeugen, die Sulemane in dieser Nacht sowohl in der Innenstadt als auch am Mainufer oder dem Eisernen Steg gesehen haben. Die Ermittler wollen wissen, ob Sulemane alleine unterwegs oder in Begleitung war. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hat eine Belohnung in Höhe von 5000 Euro für Hinweise, die zur Ermittlung und Ergreifung
des oder der Täter führen, ausgesprochen. Die Ermittler erhoffen sich auch von einer Plakataktion wichtige Erkenntnisse zum möglichen Tathergang.

Sulemane Vicente Macele, war 16 Jahre alt, 1,72 Meter groß, wog 80 Kilogramm, hatte also eine kräftige Statur und ein schwarzafrikanisches Erscheinungsbild. Er hatte kurze, schwarze, krause Haare. Am Sonntagabend trug er schwarzes Sweatshirt mit hellem Frontaufdruck "CK" und "Calvin Klein Jeans", eine schwarze verwaschene Jeans und schwarzen Nike-Sneaker. Hier finden Sie ein Bild von Sulemane.

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Rufnummer 755 53111 entgegen.
 
Fotogalerie:
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23. Juli 2018, 10.39 Uhr
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