An Heiligabend möchten die Johanniter Bedürftige mit einem warmen Essen in der Suppenküche am Kaisersack, sowie mit warmer Winterkleidung und Hygieneartikel, ausstatten. Geld- und Sachspenden werden angenommen.
Nicole Brevoord /
Geht es uns nicht gut? Wir überlegen, was wir an Weihnachten kochen und was wir zum Fest anziehen, dabei gibt es in Frankfurt Menschen, die weder saubere noch warme Kleidung haben, von einer warmen Mahlzeit im Bauch oder einem Dach über dem Kopf ganz zu schweigen. Damit der Heiligabend auch für Bedürftige eine schöne Bedeutung hat, werden die Johanniter am 24. Dezember ab 11 Uhr wieder mit der Suppenküche zum Hauptbahnhof fahren und am Kaisersack warme Mahlzeiten verteilen. Aber auch winterfeste Kleidung und Schlafsäcke werden gebraucht, die können noch bis zum 9. Dezember abgegeben werden.
Bedürftige sollen nämlich auch Dinge des täglichen Bedarfs wie Hygieneartikel oder Mützen und Schals erhalten.„Für mich gehört es einfach an Heilig Abend dazu, dass wir anderen Menschen helfen, ihnen eine warme Mahlzeit ermöglichen und für sie da sind. Wir benötigen, da die Nächte kälter werden und viele Menschen auf der Straße leben, vor allem warme Winterbekleidung wie Mützen, Schals oder Handschuhe. Immer wieder werden die Johanniter bei der Suppenküche auch nach Schlafsäcken und Decken gefragt. Wenn Sie noch funktionsfähige Schlafsäcke haben, die sie für die Obdachlosen spenden möchten geben wir diese gerne weiter“, sagt Oliver Pitsch, Regionalvorstand der Johanniter.
Die Kleiderspenden können noch bis zum 9. Dezember – nur nach vorheriger Absprache - bei den Johannitern in der Ferdinand-Porsche-Straße 23-25 oder in der Berner Straße 103-105 abgegeben werden. Geldspenden für Lebensmittel und Hygieneartikel werden auch gern gesehen: