Frankfurter Weihnachtsmarkt ist Exportschlager

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red /

600 Jahre alt ist der gute Frankfurter Weihnachtsmarkt und hat immer noch nichts von seinem Charme und Glanz eingebüßt. Im Gegenteil, man beneidet und bewundert ihn international, weswegen der Frankfurter Weihnachtsmarkt nun auch im Ausland Furore macht. Er ist ein Exportschlager. In Großbritannien wird er immer beliebter. Die ersten Wochenenden seien auf der Insel so erfolgreich wie noch nie verlaufen, heißt es bei der Tourismus+Congress GmbH Frankfurt (TCF). Vier englische und eine schottische Stadt veranstalten in diesem Jahr wieder den «Frankfurt Christmas Market». Organisiert und aufgestellt wird der Weihnachtsmarkt von Deutschen. Auf dem Weihnachtsmarkt in Birmingham werden in diesem Jahr 2,5 Millionen Besucher erwartet, was nur knapp unter der Besucherzahl des Ursprungsmarktes am Römerberg liegt, da geht man von drei Millionen Besuchern aus. Doch die Ansiedlung des Frankfurter Weihnachtsmarktes auf der Insel hat Zeit gebraucht. 1997 und 1998 war der Zuspruch der Bevölkerung in Birmingham und Bristol nur mäßig, doch mittlerweile sind die Briten in Punkto Stollen und gebrannten Mandeln auf den Geschmack gekommen. Attraktiv ist auch die plötzliche Legitimation des Alkoholtrinkens in der Öffentlichkeit - außerhalb des Weihnachtsmarktes undenkbar. Trotz der guten Nachfrage sind aber jenseits der Städte Birmingham, Manchester, Leeds, Nottingham und dem schottischen Edinburgh keine neuen Weihnachtsmärkte in England geplant. Es soll aber sogar Anfragen aus Norwegen und Kanada geben. Im nächsten Jahr wird es aber dann im griechischen Piräus typisch frankfordderisch weihnachtlich werden, ein Verdienst der Schlagersängerin und Kulturdezernentin Vicky Leandros. NB


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