Am späten Mittwochabend meldeten 20 Anrufer einen Brand in der Sonnemannstraße 57. Manche redeten von einer vorrausgegangenen Explosion. Als die Feuerwehr eintraf, schlugen hohe Flammen aus der Wohnung.
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Die im ersten Stock gelegene Wohnung eines fünfgeschossigen Wohnhauses im Ostend ist aufgrund eines Brandes jetzt unbewohnbar. Um 22.15 riefen mehrere Personen die Feuerwehr, da die Wohnung komplett in Flammen stand. Einige Augenzeugen berichteten von einer vorrausgegangenen Explosion. Das Treppenhaus war stark verraucht und die 40 Einsatzkräfte konnten nur mit Gasmasken in das Gebäude eindringen. Sie retteten neun Personen sowie einen Schäferhund aus dem Gefahrenbereich in der Sonnemannstraße 57. Die Geretteten wurden von Notärzten vor Ort behandelt. Ein männlicher Bewohner musste mit Verdacht einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden. Eine Brandausbreitung auf das Treppenhaus und umliegende Wohnungen konnte verhindert werden.
Die Brandursache ist noch unklar, die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Sachschaden beläuft sich auf eine Höhe von 120.000 Euro.