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Zwei Mal Christof Lauer
Freie Improvisationen und Jazz-Meditationen
Gleich zwei Mal ist der Saxophonist Christof Lauer in den nächsten Wochen in Frankfurt zu sehen. Bei den F.I.M. Sessions für freie Improvisation in der Fabrik und in der Alten Nikolaikirche bei einer Jazz-Meditation.
Seine Biografie liest sich beeindruckend. Der Frankfurter Saxophonist Christof Lauer ist Mitglied des hr-Jazzensembles, gehörte zur NDR Bigband und zum United Jazz & Rock Ensemble, spielte im Quintett von Albert Mangelsdorff und nahm u.a. Platten mit Jens Thomas, den Norwegian Brass, Michel Godard und Rebekka Bakken auf. 2015 bekam der in Melsungen geborene Frankfurter den ECHO Jazz für „Petite Fleur“ als „Bigband-Album des Jahres“. Darauf lebt der „beste Saxofonist, den wir in Europa haben“ (O-Ton Volker Kriegel) den Klangkosmos des kreolischen Sopransaxophonisten Sidney Bechet intelligent und tiefsinnig aus.
Dass der Jahrgang 1953 neben der Musik von John Coltrane auch nachhaltig vom Free Jazz beeinflusst wurde, wird man vielleicht am 20. März ab 20 Uhr in der Fabrik in Sachsenhausen nachvollziehen können, wenn Lauer im Duo mit Schlagzeuger Bülent Ates die F.I.M. Sessions für Freie Improvisation eröffnet. Im Anschluss an den ca. 3/4-stündigen Opener sind experimentierfreudige Musikerinnen und Musiker eingeladen, in verschiedenen Zusammensetzungen vor Publikum zu improvisieren und zu kommunizieren. Der zweite Auftritt von Christof Lauer zwei Wochen später steht unter dem Motto „Jazz-Meditation“. Erst im Februar startete er dieses neue Format und erfüllte sich damit einen lang gehegten Wunsch, in der besonderen Atmosphäre eines Kirchenraumes eine Art musikalischer Andacht zu gestalten. Was besonders intim werden sollte, zog aber schon bei der Premiere so viele Interessierte an, dass die Alte Nikolaikirche zu bersten drohte. An jedem ersten Mittwoch im Monat gönnt er den Besuchern wie jetzt wieder am 3. April ab 17 Uhr 30 Minuten frei improvisierte Musik. Die Idee: Er inspiriert die Zuhörer und spontanen Besucher, lässt sie zu sich kommen, in Klangwelten eintauchen und lenkt die geistigen Kräfte zu kreativem, in die Tiefe gehendem Nachdenken.
Dass der Jahrgang 1953 neben der Musik von John Coltrane auch nachhaltig vom Free Jazz beeinflusst wurde, wird man vielleicht am 20. März ab 20 Uhr in der Fabrik in Sachsenhausen nachvollziehen können, wenn Lauer im Duo mit Schlagzeuger Bülent Ates die F.I.M. Sessions für Freie Improvisation eröffnet. Im Anschluss an den ca. 3/4-stündigen Opener sind experimentierfreudige Musikerinnen und Musiker eingeladen, in verschiedenen Zusammensetzungen vor Publikum zu improvisieren und zu kommunizieren. Der zweite Auftritt von Christof Lauer zwei Wochen später steht unter dem Motto „Jazz-Meditation“. Erst im Februar startete er dieses neue Format und erfüllte sich damit einen lang gehegten Wunsch, in der besonderen Atmosphäre eines Kirchenraumes eine Art musikalischer Andacht zu gestalten. Was besonders intim werden sollte, zog aber schon bei der Premiere so viele Interessierte an, dass die Alte Nikolaikirche zu bersten drohte. An jedem ersten Mittwoch im Monat gönnt er den Besuchern wie jetzt wieder am 3. April ab 17 Uhr 30 Minuten frei improvisierte Musik. Die Idee: Er inspiriert die Zuhörer und spontanen Besucher, lässt sie zu sich kommen, in Klangwelten eintauchen und lenkt die geistigen Kräfte zu kreativem, in die Tiefe gehendem Nachdenken.
18. März 2019, 09.08 Uhr
Detlef Kinsler
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