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Zum 17. Mal

Rauschende Nacht der Museen

Am Samstag pulsierte das Leben in den Frankfurter und Offenbacher Kulturinstitutionen. 40.000 Besucher waren bei der Nacht der Museen dabei, feierten, staunten, futterten und wurden bei Workshops und Führungen aktiv.
Kunst und Kultur standen am vergangenen Samstagabend im Mittelpunkt. Rund 40.000 Besucher strömten in die 40 teilnehmenden Museen und Kulturinstitutionen in Frankfurt und Offenbach und machten die Nacht der Museen zum Fest – bis in die Morgenstunden. „Mit exzellenten Ausstellungen und einem attraktiven Rahmenprogramm lockte die Nacht der Museen zahlreiche kulturbegeisterte Besucher und Nachtschwärmer in die Frankfurter Ausstellungshäuser“, sagt Kulturdezernent Felix Semmelroth (CDU). „Die interaktiven Vermittlungsangebote, musikalischen Akzente und ausgefallenen Performances zogen das Publikum vom Museumsufer bis Höchst in ihren Bann. Einmal mehr zeigte sich, welche Anziehungskraft die Frankfurter Museumslandschaft weit über die Region hinaus hat.“

Und es gab wirklich viel zu erkunden, etwa den Römer, der bei einer Tour besichtigt werden konnte mit dem Kaisersaal, wo schon Fußball-Helden gefeiert und die Queen empfangen wurde. Auch die Führungen des Instituts für Stadtgeschichte, die Einblicke ins Fischergewölbe gewährte, kam gut bei den Besuchern an. Besonderer Beliebtheit erfreuten sich die Ausstellungen von Städel Museum, Museum Angewandte Kunst und Museum Judengasse: Im Städel nahmen zahlreiche Besucher das Angebot der Meisterwerke-Führungen durch das Haus wahr, um anschließend zu funkigen House- und Disco-Sounds im Metzler-Saal zu tanzen. Neben Führungen durch die neue Dauerausstellung des kürzlich wiedereröffneten Museum Judengasse lauschten die Besucher konzentriert den venezianischen kantoralen Klängen aus der Renaissance.

Auch die denkmalgeschützte Höchster Altstadt zog viele Kunstwandler in ihren Bann: Während Michael Quast mit seiner Lesung über kauzige Originale für heitere Stimmung im Bolongaropalast sorgte, begeisterte das Frankfurter Blechbläserquartett mit seinem Jazz-Medley vom Höchster Schlossturm aus die Zuhörer. Hinter den historischen Mauern des Bolongaropalasts erwachten die Zeiten des Barock, des Rokoko und der alten Römer bei historischen Tanzaufführungen zum Leben, gefolgt von einer audiovisuellen Installation auf der Fassade des Gebäudes.
Ausgesprochen bunt ging es im Museum für Kommunikation zu; hier wurden die 80er zum Leben erweckt. Besucher konnten ihr tänzerisches Geschick im Stil von Dirty Dancing, Flashdance und Footloose unter Beweis stellen, eine flippige Disco-Diva-Karaoke-Show sorgte zudem für heitere Stimmung. Nebenan im Filmmuseum schlüpften viele Besucher in die Rollen ihrer Lieblingsfilm-Helden und verewigten sich auf ihren persönlichen Bluebox-Fotos, während im Experiminta ScienceCenter das Geheimnis von optischen Täuschungen und Fliehkraft gelüftet wurde.
„Junge Kunst mit Zukunft“ stand bei der EY-Benefizauktion im Museum Angewandte Kunst zur Versteigerung: 26 ausgewählte Werke junger Künstler der Frankfurter Städelschule und der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) kamen unter den Hammer und wurden für insgesamt 60.159 Euro versteigert.
 
Fotogalerie:
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25. April 2016, 10.17 Uhr
red
 
 
 
 
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