Zoom Frankfurt

Performance-Abend mit Heinz Strunk

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Kurz vor Weihnachten gibt Heinz Strunk im Frankfurter Zoom noch einmal Literatur, Comedy und Musik zum Besten. Wie das an einem Abend alles zusammengehen soll, ist sein Problem.

Christoph Schröder /

Damit es eine Woche vor Weihnachten nicht allzu besinnlich wird, läuft der Gute-Laune-Onkel der deutschsprachigen Literatur, der Erfinder der Cosy-Themen im galanten Look, noch einmal zu Höchstform auf: Heinz Strunk ist 61 Jahre alt, aber nicht weniger müde als mit 41, so lässt sich mutmaßen, und weil es mit ihm eben nicht so ist wie mit anderen Schriftstellern, gibt er in Frankfurt nicht einfach nur eine Lesung, sondern einen Performance-Abend, der auf vier Säulen ruht:

Wie das an einem Abend alles zusammengehen soll, ist sein Problem

Erstens gibt es da natürlich seinen neuen Erzählungsband „Der gelbe Elefant“. Zweitens hat Strunk sich unlängst unter dem Namen Pierre Panade in seiner Comedyserie „Last Exit Schinkenstraße“ zum Ballermannkönig gekrönt und gibt Hits wie „Du sollst nicht lecken, bevor es tropft“ zum Besten. Drittens ist Strunk ein großer Fan der Welt der Lebenshilfegurus und Selbstoptimierer und hat unter dem Titel „Maximize your life“ ein Maßnahmenbuch für 2024 herausgegeben. Und schließlich hat Strunk unter dem Titel „Die Käsis“ auch noch eine illustrierte Abenteuergeschichte geschrieben. Wie das an einem Abend alles zusammengehen soll, ist sein Problem.

Info
Heinz Strunk, Literatur, Ffm: Zoom, Carl-Benz-Straße 21, 17. Dezember, 20 Uhr, Eintritt: 23 €

Christoph Schröder
Christoph Schröder
Christoph Schröder studierte in Mainz Germanistik, Komparatistik und Philosophie. Seine Interessensschwerpunkte liegen auf der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur und dem Literaturbetrieb. Er ist Dozent für Literaturkritik an der Goethe-Universität Frankfurt.
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